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Grödner Bahnweg – „La ferata de Gherdëina“
St. Christina, Grödner Tal
Beschreibung
Die Grödner Bahn wurde noch zu Zeiten der altösterreichischen Monarchie errichtet und hat in ihren 44 Betriebsjahren das Tal nachhaltig geprägt – vor allem in den letzten Betriebsjahren hat sie unzählige Touristen in das Tal gelockt. Die Bahn fuhr von 1...

Die Grödner Bahn wurde noch zu Zeiten der altösterreichischen Monarchie errichtet und hat in ihren 44 Betriebsjahren das Tal nachhaltig geprägt – vor allem in den letzten Betriebsjahren hat sie unzählige Touristen in das Tal gelockt. Die Bahn fuhr von 1916 bis 1960 und wurde in einer Rekordzeit verwirklicht um Kriegsgüter von Klausen bis Plan zu befördern. Im September 1915 begann man mit dem Bahnbau und im Februar 1916 konnte der Betrieb schon offiziell aufgenommen werden. 6.000 russische Kriegsgefangene waren am Bahnbau beschäftigt.

Auf dem beschaulichen Panoramaweg von St. Christina bis Runggaditsch wurden mehrere Übersichtstafeln platziert auf denen die Entstehungsgeschichte samt historischem Bildmaterial des „Grödner Bahnl“ ersichtlich ist. Der Grödner Bahnweg wurde erschaffen, um eines der wichtigsten Kapitel des Grödner Tales nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und um die faszinierende Geschichte des „Grödner Bahnls“ zu erzählen.

Details

Der Grödner Bahnweg erstreckt sich über 12 km entlang der ehemaligen Bahntrasse von Runggaditsch über St. Ulrich und St. Christina bis nach Wolkenstein.

Anfahrt

Ausgehend vom Dossesplatz folgen Sie der Cisles Straße auf der linken Seite des Flusses und biegen nach etwa 200 m an der linken Straßenseite am Beginn der Promenade ab. Die Bushaltestelle Dosses ist die nächstgelegenste Haltestelle und liegt etwa 3 Gehminuten vom Ausgangspunkt entfernt. Eine zeitlich unbegrenzte gebührenpflichtige Parkmöglichkeit finden Sie am Parkplatz Iman Süd in der Nähe des Ortskerns.