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Dolomiten Höhenweg Nr. 8
Villnöss, Eisacktal & Wipptal
Beschreibung
Der Dolomiten Höhenweg Nr. 8 führt von Brixen nach Salurn. Dabei geht es über einen Kamm, der das Etschtal und das Eisacktal flankiert. Der Weg beginnt zusammen mit dem Höhenweg Nr. 2 in Brixen, später trennen sich die Wege. Der Höhenweg Nr. 8 bie...

Der Dolomiten Höhenweg Nr. 8 führt von Brixen nach Salurn. Dabei geht es über einen Kamm, der das Etschtal und das Eisacktal flankiert.

Der Weg beginnt zusammen mit dem Höhenweg Nr. 2 in Brixen, später trennen sich die Wege. Der Höhenweg Nr. 8 bietet eine relativ einfache Durchquerung der Dolomiten. Er wurde relativ spät, 1981, aus dem bereits vorhandenen Wegenetz eingerichtet. Der anspruchsvollste Teil der Route ist der Übergang vom Karerpass zum Rifugio di Pisa. Da es viele Stützpunkte gibt, kann der Weg in recht kurzen Etappen begangen werden, was ihn auch für Familien mit Kindern spannend macht. Für die Begehung des Höhenwegs sollte eine Dauer von 10 bis 13 Tagen eingeplant werden. 

Details

Etappe 1: Brixen – Plosehütte

Wir fahren bis zur Talstation der Plose-Seilbahn. Mit dieser geht es dann hinauf zur Hotelsiedlung Kreuztal auf 2023 m Höhe. Zu Fuß steigen wir innerhalb 1 bis 1,5 Stunden über den Weg Nr. 3 und 7 hinauf zur Plosehütte. Alternativ gelangt man mit dem Taxi auch direkt auf die Plosehütte.

Etappe 2: Plosehütte – Schlüterhütte

Wir beginnen die Gebirgsdurchquerung auf dem Weg Nr. 3, 4 und 7 hinunter zur Lüsnerscharte. Weiter geht es auf dem Weg Nr. 4 und 6 in die rechte Flanke der Großen Pfannspitze. Über Wiesen gelangen wir zur Talstation eines Schlepplifts. Bald biegen wir vom Weg Nr. 6 rechts in Richtung Brixner Skihütte ab. Dann steigen wir ins Hochtal zwischen Großer Pfannspitze und Großem Gabler hinauf. Auf dem Weg Nr. 4 geht es wieder abwärts. Bald darauf passieren wir die Enzianhütte und erreichen die Brixner Dolomitenstraße. Wir folgen der Straße Richtung Würzjoch bis zur Abzweigung des  Weges Nr. 4, dem wir nun folgen. Weiter geht es über den Günther-Messner-Steig und den Weg Nr. 8A hinauf zur Peitlerscharte. Dann geht es Richtung Westen hinunter zur Schlüterhütte.

Etappe 3: Schlüterhütte – Brogleshütte

Wir nehmen den Fahrweg Nr. 33 und 35 hinunter zur Gampenalm. Der Weg wird hier zur Naturstraße und wir folgen hinunter in eine Talsohle. Auf dem Adolf-Munkel-Weg (Nr. 35) gelangen wir zum Gasthof Glatschalm. Weiter geht es nun aufwärts und bald darauf erreichen wir die Gschnagenhardtalm und dann die Geisleralm. Auf dem Weg Nr. 35 geht es nun durch Nadelwald und an einer Quelle vorbei. An einer Verzweigung gehen wir geradeaus und erreichen bald die Schulter des Weißbrunnecks. Wenig später queren wir Wiesen und gelangen zur Brogleshütte.

Etappe 4: Brogleshütte – Regensburger Hütte

Auf dieser rund 2,5 Stunden langen Etappe befindet sich die Panascharte, die nach starken Regenfällen gesperrt sein kann. Ist die Schlucht vereist, werden Steigeisen empfohlen. Die Strecke kann jedoch auch über eine einfachere Route umgangen werden. Wir nehmen den Weg Nr. 6 und gelangen in eine Talsohle. Über den Nordabhang der Seceda erreichen wir bald die Panascharte und steigen vom Schluchtgrund steil nach Süden hinauf. Hier nehmen wir den Weg Nr. 1 und steigen hinab zur Troier Alm. Über einen wunderschönen Höhenweg, über die Aschgler Alm und die Hänge der Cislesalm gelangen wir schließlich zur Regensburger Hütte, dem Ziel dieser Etappe.

Etappe 5: Regensburger Hütte – St. Ulrich

Etappe 6: St. Ulrich – Hotel Ritsch Schwaige

Etappe 7: Hotel Ritsch Schwaige – Schlernhaus

Etappe 8: Schlernhaus – Tierser-Alpl-Hütte

Etappe 9: Tierser-Alpl-Hütte – Vajolethütte

Etappe 10: Vajolethütte – Gartlhütte

Etappe 11: Gartlhütte – Rosengartenhütte

Etappe 12: Rosengartenhütte – Paolinahütte

Etappe 13: Paolinahütte – Rif. Torre di Pisa

Etappe 14: Rif. Torre di Pisa – Ghf. Gurndinalm

Etappe 15: Ghf. Gurndinalm – Truden

Etappe 16: Truden – Gfrill

Etappe 17: Gfrill – Lago Santo (Rif. Alpino)

Etappe 18: Lago Santo (Rif. Alpino) – Salurn

Anfahrt

Mit dem Pkw von München und Innsbruck über den Brenner, von Osten (Lienz, Bruneck) durch das Pustertal und von Süden (Modena, Trient, Bozen) durch das Etsch- und das Eisacktal.