Hier finden Sie unsere persönlichen Biketipps aus der Umgebung.
Die alpinen Vereine, welche sich im Club Arc Alpin zusammengeschlossen haben, einigten sich auf 10 Empfehlungen, welche Ihre Mountainbike-Touren sicherer gestalten sollen. Ob Sie auf geteerten Radwegen unterwegs sind oder im alpinen Gelände – die Sicherheit geht immer vor.
Radfahren und Mountainbiken ist gut für die Fitness und man erlebt viel, außerdem stärkt es die Gemeinschaft. Jedoch gibt es einige Punkte, die man beachten sollte, sodass die Touren sicherer, umweltfreundlicher und konfliktfrei bleiben.
Er zählt zu den beliebtesten und am meisten befahrenen Radwegen in Südtirol: der grenzüberschreitende Drauradweg von Innichen nach Lienz. Auch für Familien ist die 44 km lange Strecke mit einem Höhenunterschied von 500 m abwärts bis nach Lienz einfach zu überwinden. Zurück geht’s ganz einfach mit der Bahn!
Der Radweg Innichen Lienz führt über einen gut markierten Radweg Weg und ist für alle Arten von Fahrrädern geeignet. Wer seinen Radurlaub im Hochpustertal plant, sollte unbedingt auch diesen wunderbaren Ausflug einplanen!
Der Start in Innichen liegt 500 m höher als das Ziel in Lienz; die 44 km sind deshalb ohne große Anstrengung und auch für Familien leicht zu bewältigen.
Die Tour entlang der Drau ist sowohl Familien mit Kindern als auch Radneulingen zu empfehlen. Die Rückfahrt von Lienz erfolgt im bequemen Rad-Zug mit eigenem Waggon für die Räder.
Interessant ist die Tour zudem, weil man zwei Länder mit dem Fahrrad „erfahren“ kann (Personalausweis nicht vergessen!), denn das grenzüberschreitende Pustertal führt uns von Südtirol zwischen Wiesen und Wäldern bis ins Herz Osttirols hinein. Zudem besticht der Osttiroler Hauptort Lienz durch seinen authentischen Charakter, den vielen Geschäften und den Cafès. Hier hält man sich gerne 1-2 Stunden auf.
Ausgangspunkt der Radwandertour ist der Bahnhof in Innichen. In östlicher Richtung fährt man am Krankenhaus vorbei und erreicht nach einer Unterführung den gut ausgeschilderten Fahrradweg nach Vierschach. Weiter geht es der Drau entlang nach Lienz, wo der Fahrradweg endet. Entlang des Weges sind befinden sich zahlreiche Rastplätze und Einkehrmöglichkeiten.
Wer nicht ganz bis nach Lienz radeln möchte, kann auch an einer früheren Station Halt machen. Die Züge halten u.a. nicht nur in Lienz, sondern auch in Sillian, Tassenbach, Abfaltersbach, Mittewald und Thal. Die Tickets für die Rückfahrt können direkt am Zugbahnhof in Lienz gelöst werden.
ECKDATEN:
Start: Bahnhof Innichen
Höhenmeter: 500 abwärts
Länge: 44 km
Fahrtzeit: 2-3 Stunden Hinweg

Egal ob auf dem Mountainbike, dem E-Bike oder mit Kindern oder Hund im Anhänger, der Pustertaler Radweg von Toblach nach Bruneck ist absolut familientauglich. Der gesamte Wegverlauf führt leicht bergabwärts und bietet immer wieder gemütliche Rastplätze an.
Wer seine Radferien im Hochpustertal verbringt, der sollte unbedingt auch einen Tagesausflug auf dem landschaftlich reizvollen Pustertal Radweg einplanen. Gestartet wird bei diesem Familienausflug, der uns bis nach Bruneck führt, in Neutoblach. Entlang der Rienz führt der Radweg durch lichte Wälder nach Niederdorf. Weiter geht es über den Von-Kurz-Platz und dann durch grüne Wiesen in Richtung Pragser Tal.
Dort überquert man eine großzügig angelegte Brücke, die über die Hauptstraße und den Pragser Bach führt. Nun ist Paul Trogers Heimatort Welsberg nicht mehr weit. Nach der Bahnunterführung wartet der schattige Park auf die sportlichen Familien und lädt samt Spielplatz zum Verweilen und Stärken ein. Auf der anderen Seite des Talkessels thront Schloss Welsperg, welches rund um das Jahr Ausstellungen bietet.
Vorbei am Olanger Stausee erreicht man Ober-, Mitter- und Niederolang. Von hier an sind die Hänge des Kronplatzes die ständigen Wegbegleiter. Jetzt wird es besonders spannend für die Kids. Am Sport- und Spielplatz in Percha vorbei, mündet der Radweg in die enge Rienzschlucht mit schwach beleuchteten Tunnels. Der Talkessel öffnet sich wieder und Bruneck liegt zu Füßen. In der schönen Altstadt des Pustertaler Hauptortes kann man sich mit leckerem Eis erfrischen.
Nun sind rund 25 Kilometer von Toblach bis nach Bruneck zurückgelegt. Wer früher müde ist und nicht bis nach Bruneck radeln möchte, kann in jedem Dorf des Pustertales halt machen und bequem den Zug für die Rückfahrt benutzen.
Wir wünschen Ihnen einen tollen Familienausflug auf zwei Rädern!
ECKDATEN:
Start: Toblach – Neutoblach
Höhenmeter: 450 Höhenmeter abwärts
Länge: 25 km
Fahrtzeit: 2-3 Stunden Hinweg

Auf die Pedale, fertig, los… Toblach im Hochpustertal ist das Radparadies schlechthin. In alle vier Himmelsrichtungen führen Mountainbike- und Radwege. Bei dieser einfachen, insgesamt rund 5 Kilometer langen Tour bis nach Innichen, die hauptsächlich von Familien befahren wird, geht es Richtung Osten.
Startpunkt dieses Familienurlaubstages ist der Toblacher Zugbahnhof, wo genügend Parkplätze und auch ein Radverleih vorhanden sind. Leicht bergab führt die Strecke entlang des Eisenbahngeleises, zum Fernheizkraftwerk. Es beliefert die Gemeinden Toblach und Innichen mit umweltfreundlicher, thermischer Energie, außerdem werden mit der Restwärme im Jahr etwa 11 Megawatt Strom erzeugt. Die Funktionsweise des Werkes sowie allerlei Interessantes zum Brennstoff Biomasse wird hier am Biomasselehrpfad aufgezeigt.
Weiter geht’s auf dem Drahtesel bis man auf halber Strecke zu einer Informationstafel gelangt. Dort überquert man die Wiese in Richtung Süden bis zum Waldrand und erreicht die berühmte Drauquelle, die zu den Toblacher Wasserschätzen gehört. Hier entspringt die Drau, welche anschließend in die Donau fließt und ins Schwarze Meer mündet. Eine Schautafel informiert über den Flussverlauf.
Wieder zurück am Radweg sieht man bereits die zwei Kirchtürme der Marktgemeinde Innichen. Ein Dorfbummel lohnt sich allemal. Für Familien mit Kindern empfiehlt sich ein Abstecher zum Spielpark auf der Burg am Südost-Rand der Gemeinde. Dort können sich die kleinen Radprofis richtig austoben. In der Fußgängerzone von Innichen gibt es mit den zahlreichen Restaurants und Bars genügend Möglichkeiten zum Einkehren und Stärken. Auch eine gemütliche Shoppingtour wird hier allemal zum Erlebnis!
Die Rückfahrt zum Ausgangspunkt in Toblach kann über einen parallel angelegten Schotterweg durch den Wald oder, für etwas Geübtere, über die Sonnenseite, entlang des Haselsberges erfolgen. Bequem geht es auch mit dem Zug zurück! Schönen Familienurlaub im Hochpustertal!
ECKDATEN:
Start: Toblach im Hochpustertal
Höhenmeter: keine
Länge: 5 km
Fahrtzeit: 30 Minuten Hinweg
Dort, wo sich im Hochpustertal das Tor zu den Dolomiten öffnet und die bleichen Berge besonders faszinierend sind, befindet sich der Eingang ins wildromantische Höhlensteintal. Wer dieses genauer erkunden möchte, für den bietet sich die Radtour von Toblach nach Cortina ganz besonders an!
Hier, an der Nordic Arena, ist der Startpunkt dieser 30 Kilometer langen, etwas anspruchsvollen Familienradtour, die auch als der „Lange Weg der Dolomiten“ bekannt ist. Auf der Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn, die im 1. Weltkrieg erbaut wurde, verläuft der Radweg von Toblach im Hochpustertal, italienisch Alta Pusteria, nach Cortina und verbindet die Provinzen Südtirol und Belluno.
Auf einem Schotterweg entlang der Rienz führt die Route zum Toblacher See. Vorbei an den historischen Schmelzöfen am Klauskofel, welche bereits vor Jahrhunderten dem Erzschmelzen dienten, geht es weiter am Kriegerfriedhof vorbei nach Landro, einem ehemaligen Schauplatz des 1. Weltkrieges. Dort befindet sich auch der berühmte Toblacher Drei Zinnen Blick, vom Tal aus der einzige Aussichtspunkt zu den Drei Zinnen Nordwänden. Wenig später erreicht man den Dürrensee, in dem sich der Kriegsberg Monte Piano spiegelt. Weiter radelt man am alten Schluderbach-Bahnhof vorbei und erreicht nach insgesamt 330 Metern Höhenunterschied das Gemärk, den höchsten Punkt des Radwegs.
Während dieser Familienradtour kann man hier die schroffen Felswände des Monte Cristallo und der Hohen Gaisl bewundern. Von jetzt an geht es nur mehr talabwärts, vorbei an einem kleinen See und der Kapelle von Ospitale. Besonders beeindruckend für die Kinder sind die schmalen, tiefen Schluchten die der Radweg überquert, sowie die alten, in den Fels gehauenen Tunnels, die aus den Zeiten der Eisenbahn stammen.
Nun öffnet sich der Talkessel der ehemaligen Olympiastadt Cortina, dem Zielort der Familienradtour. Einen kleinen Bummel in den Straßen von Cortina mit den noblen Geschäften und Restaurants sollten Sie auf alle Fälle einplanen, bevor Sie den Rückweg mit Rad oder Bus wieder antreten.
ECKDATEN:
Start: Nordic Arena Toblach
Höhenmeter: ca. 300
Länge: 30 km
Fahrtzeit: 1-2 Stunden Hinweg

Es muss nicht immer gleich die große und kräftezehrende Tagestour sein! Das Hochpustertal bietet zahlreiche gemütliche kleinere Ausflugsmöglichkeiten mit dem Rad, die für Familien mit Kindern zum ganz großen Erlebnis werden. Eine dieser Radltouren ist der Ausflug von Toblach zum Toblacher See.
Dank der vielen abwechslungsreichen Strecken in allen Schwierigkeitsstufen ist speziell das Hochpustertal eine beliebte Destination für den Fahrradurlaub. Ein Radweg mit herrlichem Dolomitenpanorama führt von Alttoblach bis zum Toblacher See. Vom Toblacher Dorfzentrum gelangt man über eine kleine Seitenstraße durch das Unterdorf zum Weiler Rienz und von dort weiter bis zur Nordic Arena, wo im Winter die Tour de Ski ausgetragen wird.
Beim nahegelegenen Hochseilgarten können die mutigen Kids beim Klettern bewundert werden. Oder man hängt sich selbst in die Seile und erkundet die Parcours in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden im Abenteuerpark. Weiter, entlang des Rienzbaches auf der stillgelegten Bahntrasse, leicht aufwärts erreicht man nach insgesamt gut 3 Kilometern den Toblacher See. Hier öffnet sich ein wahres Familienparadies. Es gibt die Möglichkeit einzukehren und das Panorama zu bewundern oder, zur Freude der Kinder, mit dem Boot den See zu erforschen. Schwäne und Enten begleiten dabei.
Am linken Seeufer führt die Radtrasse weiter bis zu den wasserbetriebenen historischen Schmelzöfen am Klauskofel. Von hier aus geht es über das anderen Seeufer, vorbei an der Aussichtsplattform, die einen herrlichen Blick über den See bietet und zum Fotografieren einlädt, zurück nach Toblach.
Wer die Natur liebt und vieles über Flora, Fauna und Geomorphologie erfahren möchte, kann zu Fuß über den Naturerlebnispfad rund um den See spazieren und sich informieren. Besonders Familien mit Kindern lieben diesen Themenweg, da er über viele kleine Bächlein führt und auf einfache Weise komplexe Zusammenhänge erklärt.
Der Toblacher See ist ohne Zweifel einer eines der idealsten Tagesziele im Rahmen eines Familienurlaubs im Hochpustertal.
ECKDATEN:
Start: Dorfzentrum Toblach
Höhenmeter: keine
Länge: 3 km
Fahrtzeit: 30 Minuten Hinweg

Er gehört wohl zu den anspruchsvollsten, aber auch schönsten Dolomitenrundfahrten: der Stoneman Trail von Roland Stauder. Fernab von Stress und Hektik dient er der Bewunderung der faszinierenden Naturlandschaft. So macht Mountainbiken Spaß!
Die Idee des Stoneman Trails durch die östlichen Dolomiten stammt vom Radfahrer Roland Stauder. Bei dieser Mountainbikestrecke steht nicht der Erfolg an erster Stelle, sondern das bewusste Wahrnehmen der einzigartigen Natur.
120 km lang, über 4.000 Höhenmeter und markiert durch „steinerne Männchen“ – der Stoneman Trail ist etwas Besonderes. Das Ziel ist es, fünf Checkpoints zu erreichen und dort jeweils ein Armband abzustempeln. Einsteigen kann man bei vier verschiedenen Orten, wo auch das Startpaket ausgegeben wird: Beim „Stoneman-Spirit-Info-Point“, der sich in Sexten an der Seilbahnstation befindet, beim Hotel Bergland in Sillian, beim Tourismusbüro in Padola sowie beim Schwimmbad Acquafun in Innichen.
Die 5 Stempelstellen:
Ablauf des Trails
Die Trophäe
Wer den Stoneman Trail innerhalb von maximal 3 Tagen bewältigt, bekommt eine eigens entworfene und von Roland Stauder handgefertigte Trophäe. Dabei gibt es 3 Kategorien: Gold (1 Tag), Silber (2 Tage) sowie Bronze (3 Tage). Zudem werden die Teilnehmer auf der Webseite des Stoneman Trails verewigt.
Wenn der Stoneman Trail das erste Mal befahren wird, bekommt der Biker eine Trophäe mit einem Stein in der Farbe Gold, Silber oder Bronze. Die Spitze stellt ein rostiges, jedoch einmaliges Stoneman-Logo dar. Die Biker, welche den Trail öfters bewältigen, bekommen einen weiteren Stein, den Sie auf die Trophäe schrauben können.
Übrigens: Halten Sie sich bitte an die Verhaltensregeln und bereiten Sie sich gut auf die Tour vor. Vergessen Sie nicht wärmende Kleidung und Proviant einzupacken.
Ein jeder passionierte Mountainbiker kennt ihn: den Stoneman Trail im Hochpustertal in den Dolomiten. In Sexten startet aber auch der Stoneman Kids, eine Mountainbike-Herausforderung für die Kleineren. Doch auch ihnen verlangt die gut markierte und schwierige Strecke einiges an Können und Kondition ab.
Dieses kleine sportliche Abenteuer startet in Sexten am Stoneman-Info-Point. Hier können die Kinder zusammen mit ihren Eltern ein Startpaket erwerben und anschließend die 14 km lange Strecke mit etwa 200 Höhenmetern abfahren. Genauso wie die Erwachsenen beim Stoneman Trail, müssen auch die Kinder gewisse Checkpoints passieren.
Neben den zwei Stempelmarken, welche Sie am Armband sammeln müssen, warten Wasserdurchfahrten und ein holpriges Flussbett auf die Kleinen sowie kurze Single-Trails. Eine Besonderheit gibt es: ein besonderer Platz lädt die Kinder ein, ihr eigenes Steinmännchen zu bauen. Am Ausgangspunkt wieder erfolgreich angekommen, wartet der „Stony“, eine Trophäe eigens für die Kleinen.
Übrigens: Wer nicht so gerne Rad fährt oder sich diese Strecke nicht zumutet, der kann auch etwa 6 km weit wandern und an die 400 Höhenmeter bewältigen. Ansonsten funktioniert diese Variante des Stoneman Kids gleich wie die des Mountainbikens, auch hier gibt es einen besonderen Platz, wo die Kleinen ihr Steinmännchen bauen können.
Auf www.stoneman.it erhalten Sie weitere Informationen zum Stoneman Kids.