Mit der Mendelbahn, Start bei der Talstation in St. Anton – Kaltern (2 Gehminuten vom Bruggnhof entfernt), zum Mendelpass (1.364 Meter Höhe).
Dort finden Sie ein sehr schönes Wandergebiet.

Lohnendes Ausflugsziel: zum Penegal mit herrlicher Aussicht zum Etschtal (vom Mendelpass zum Penegal: ca. 1 Stunde, leicht – keine Einkehrmöglichkeit)

oder

in entgegen gesetzter Richtung zum Roen (ca. 2 Stunden vom Mendelpass – Einkehrmöglichkeit Halbweghütte oder Malgaalm).

Wanderung durch eine wildromantische Schlucht mit einer Reihe von Stiegen und Brücken. Nicht schwierig, jedoch etwas Steigung.

Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz Müllereck (ca. 500 m – 1 km nach den Sportanlagen Richtung Altenburg; zu Fuß vom Bruggnhof in etwa 1 Stunde erreichbar, mit dem Auto in 5 Minuten, ansonsten mit dem Citybus Richtung Altenburg von der Mendelbahntalstation weg)

Gehzeit: 1,5 Stunden

Höhenunterschied: ca. 160 m

Wegverlauf: Vom Parkplatz rechts hinunter in die Schlucht der Rastenbachklamm (Markierung 1). Vorbei an einem alten Bergwerksstollen, über Eisenstiegen und –brücken (für Schwindelfreie). In der Rastenbachklamm beachtenswerte Flora (Naturschutzgebiet! Blumen pflücken verboten!). Vorbei am großen Wasserfall und bei der Wanderwegkreuzung dem Hinweisschild „Bärentalweg“ (Markierung 13) aufwärts in Richtung Altenburg folgen (Einkehrmöglichkeit Landgasthof Sonnegghof). Oben von der bewaldeten Höhe nach links zurück zum Parkplatz.

Waldweg mit steilem, aber nicht schwerem Anstieg.

Ausgangspunkt: Parkplatz Kreithof/Klughammer

Endpunkt: Leuchtenburg

Gehzeit: ca. 1 ¼ Stunde

Höhenunterschied: ca. 270 m bzw. 200 m

Wegverlauf: Am Parkplatz unterhalb des Kreit-Sattels steht ein Hinweisschild. Der Markierung Nr. 13 A nachgehen. Als Rückweg kann der Weg, der gleich rechts hinter der Burg hinunterführt, genommen werden (Markierung Nr. 13 B). Er endet ebenfalls am Ausgangspunkt.

Sehenswert: Zwar eigentlich nicht mehr auf Kalterer Gemeindegebiet, gehört die sagenumwobene Ruine Leuchtenburg doch ganz und gar zum Gesamtensemble des Kalterer See. Die Leuchtenburg, ursprünglich Sitz der Herren von Rottenburg, wurde 1286 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie dürfte um das Jahr 1200 auf den Fundamenten einer frühgeschichtlichen Wallburg errichtet worden sein. Spärliche Fresken sind noch vorhanden. Schöne Aussicht auf den Kalterer See, die Südtiroler Weinstraße und ins Etschtal (Einkehrmöglichkeiten nur rund um den Kalterer See).

Bequemer Weinberg- und Waldweg mit kleinen Steigungen.

Ausgangspunkt: Kaltern Markt

Endpunkt: Montiggler Seen

Gehzeit: ca. 1,5 Stunden

Höhenunterschied: ca. 170 m

Ausgangspunkt: Zwischen dem „Ritterhof“ und dem Parkplatz „Weinstraße“ an der Weinstraße unterhalb der Tankstelle beginnt der Feldweg, der zum Mazzoner Hügel hinaufführt (Markierung Nr. 5).

Wegverlauf: Von der Andreas-Hofer-Straße in den Montiggler Weg einbiegen, die Weinstraße überqueren und dem Feldweg folgend über den Mazzoner Weinberghügel der Markierung Nr. 5 nachgehen (Einkehrmöglichkeit Seehotel Sparer am großen Montiggler See).

Bequemer Waldweg mit mehreren Aussichtspunkten.

Ausgangspunkt: Kalterer Höhe
Endpunkt: Altenburg
Gehzeit: ca. 3 Stunden
Wegverlauf: Dem am Ausgangspunkt beginnenden Forstweg, welcher zugleich der Höhenweg ist, in Richtung Süden (Hinweisschild Altenburg) nachgehen (Markierung Nr. 9). Die Standseilbahn überqueren und weiter über die Forststraße bis zum Ziegelstadel. Dort gleich nach der Brücke links hinunter nach Altenburg (Markierung Nr. 9F).
Variante 1: Vom Ziegelstadel den Höhenweg weiter bis zum Gummererhof. Dort den Feldweg abwärts und alsbald dem Hinweisschild “Altenburg” (Markierung Nr. 9G) folgen. Weiter über einen Forstweg nach Altenburg (Gehzeit für die Variante ca. 1 1/2 Stunden).

Variante 2: Sie können auch direkt vom Bruggnhof starten: vom Hof hinaus, links hoch, beim Hotel Malga vorbei und dort in den Höhenweg einsteigen und diesem nach Altenburg folgen.

Der Kalterer Friedensweg – zwischen 1995 und 2000 von einer Initiativgruppe um Georg Reider realisiert – führt von der Sportzone St. Anton durch Wald- und Naturlandschaft zur wilden Rastenbachklamm und weiter nach St. Peter in Altenburg. Für den Rückweg wird der Wanderweg Nr. 11 empfohlen.

Acht Besinnungspunkte laden den Wanderer und Pilger ein, innezuhalten. Die fünf Themen “Maß, Klugheit, Gerechtigkeit, Glaube und Hoffnung” wurden von Künstlern gestaltet und der Umgebung angepasst. Der sechste Punkt “Mut” ist die Rastenbachklamm. Den siebten, die Liebe, stellt die Ruine St. Peter in Altenburg, die wahrscheinlich älteste Kirchenruine Tirols, dar. An der Stelle, wo die Reste der mittelalterlichen Brücke stehen, wurde die 37 m lange (Hänge-) Friedensbrücke errichtet, welche den achten Besinnungspunkt darstellt. Auf den vier Tragpfeilern steht in fünf Sprachen das Wort “Frieden”: in Deutsch, Italienisch, Sanskrit, Hebräisch und Arabisch.

Festes Schuhwerk wird empfohlen. An einigen Stellen ist Trittsicherheit erforderlich.