Traditionen – Erinnerungen an die Besiedlung des Pustertales
Die bäuerlichen Gehöfte auf der Südseite des Pustertales stammen z.T. aus der Zeit der romanischen Besiedlung. Vom ehemaligen Heilbad Ilstern, von dem seinerzeit Menschen Linderung durch das heilbringende Wasser erhofft haben, ist nicht mehr viel übrig. Die kleine Kapelle ganz in der Nähe hat die Jahrhunderte besser überstanden und wird heute von den Bewohnern über den Besinnungsweg erreicht. Die Wanderung über den Getzenberg gibt aber gute Einblicke ich die mühevolle Arbeit der Bergbauern. Oft bezeichnen die alten Hausnamen an die Tätigkeiten der Besitzer wie z.B. der Hof Name „Vögler“, der an die alte Tiroler Tradition des Vogelfanges erinnert. Zur Einkehr ladet auf halber Strecke der Jausestation „Hofer-Hof“ auf 1.112 m Seehöhe ein.