Hier finden Sie unsere persönliche Sammlung von Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten in Villanders.
Infos zu den Öffnungszeiten im Tourismusverein Villanders +39 0472 843 121 oder bei ihrem Gastgeber.
Von Klausen die LS87 nach Villanders Dorf. Der Archeopark befindet sich direkt im Dorfzentrum unterm Schulhaus.
Mit Bus von Klausen über Villanders bis zur Haltestelle Bergwerk. Von dort zu Fuß ca. 800 m bis zum “Elisabeth-Stollen”.
Mit dem Auto ca. 5 km oberhalb Villanders in der “Zilderer Kehre” an der großen Anschlagtafel rechts abbiegen. Nach ca. 500 m befindet sich ein kleiner Parkplatz. Von dort zu Fuß noch ungefähr 300 m bis zum “Elisabeth-Stollen”.
Eintritt:
Führungen Elisabeth- und Lorenzstollen
Auf einer Landterraee, südlich des Dorfkerns, liegt der Weiler Sauders mit dem Kirchlein zum hl. Mauritius. Die Kirche wird um 1406 erstmals urkundlich erwähnt, doch dürfte bereits vorher ein kleineres Kirchlein gestanden sein. Um 1670 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut. 1793 ist die Kirche samt den umliegenden Häusern von den Franzosen eingeäschert worden. Das Innere der Kirche wird von drei Kreuzgewölben mit Quergurten über einfachen Pilastern überwölbt. Das Hochaltarblatt stellt den Kirchenpatron St. Moritz dar. Zu Seiten des ritterlichen Kirchenpatrons stehen die Figuren der hl. Georg und der vierzehn Nothelfer in kleinen Rundbogennischen dar. Die Schlüssel zur Besichtigung der Kirche kann man sich beim Winklerhof holen.
Von Klausen die LS87 nach Villanders – an der DESPAR rechts ab Richtung St. Moritz-Sauders, nach ca. 5 Minuten Fahrzeit gelangt man dort an.
An der Straße von Klausen nach Villanders steht die Kirche zum hl. Valentin. Die Kirche zum hl. St. Valentin ist ein einschiffiger Bau mit gerade abschließendem Presbyterium und einem seitlichen Spitzturm. Die Kirche wird 1303 erstmals erwähnt, ist um 1400 abgebrannt und erhielt bei der Erneuerung an Stelle der Flachdecke das heutige, sehr schöne gotische Sterngewölbe. Der Altar im Inneren ist eine gute neugotische Schnitzarbeit und zeigt zu den Seiten der Gottesmauer die beiden Hl. Valentin, den Bischof und zur Linken Mariens den hl. Priester. Wertvoller Kunstbesitz sind die Fresken an der Westfassade der Kreuzigungsgruppe und die Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind. Es sind zierliche Figuren mit weichem, rundem Faltenwurf. Gemusterte Heiligenscheine und Bildrahmen mit geometrischem Ornament kennzeichnen diese Bilder als vorzügliche Werke des sog. schönen, weichen Stils, der um 1400 auch Tirol erreicht hat.
Von Klausen nach Villanders Dorf kurz vorm Dorf unterhalb des Sturmhofes befindet sich die kleine Kirche zum hl. Valentin.
Parkmöglichkeit direkt im Dorfzentrum bei der Sportzone. Von dort führt der Wanderweg Nr. 4 und dann der Törggelesteig zum kleinen St. Valentin Kirchlein.
1726 wurde bereits eine kleinere Kapelle für die Knappen des Pfunderer Bergwerks geweiht. Diese war aber sofort zu klein, sodass schon 1736 der heutige frühbarocke Bau mit abgesetztem Chor und kleinem Turm errichtet wurde. 1934 wurde das weit abgelegene Kirchlein ausgebaut, welches 1964 geplündert und verwüstet wurde. Diese Kirche war über 150 Jahre lang das religiöse Zentrum der Knappen. Bis zum 1. Weltkrieg wurde hier wöchentlich ein Gottesdienst gefeiert, zunächst samstags, ab 1840 dienstags. Das kulturhistorisch wertvolle Altarbild ist eine Kopie. Das Original hängt in der Pfarrkirche. Es zeigt die Bergknappen bei der Arbeit und ringsherum befinden sich die Heiligen der Knappen (hl. Daniel, Evangelist Johannes, die Muttergottes mit dem Jesuskind und ihre Mutter die hl. Anna, sowie die Bergknappenpatronin Barbara).
Von Klausen die LS87 nach Villanders Dorf, dort an der DESPAR rechts ab Richtung Villanderer Alm, ca, 5 km oberhalb von Villanders in der “Zilderer Kehre” an der großen Anschlagetafel (Bergwerk Villanders) rechts abbiegen. Nach ca. 500 m befindet sich ein kleiner Parkplatz. Von dort wandert man über den Erzweg in ca. 30 Minuten zur Knappenkapelle Villanders.
In der Pfarrkirche zeigen sich sehenswerte Arbeiten: der Hochaltar aus dem Jahre 1884, die Seitenaltäre aus dem Jahre 1903, die Kanzel von 1867, die Rosenkranzkönigin aus der Zeit des Barocks um 1700. Von großem künstlerischem Wert sind auch die Ölgemälde von Franz Sebald Unterberger, die Steinigung des hl. Stephanus darstellend, sowie die um 1520 entstandenen Glasmalereien mit Motiven der Bergwerksknappen von Villanders.
Von Klausen die LS87 nach Villanders Dorf – die Pfarrkirche befindet sich direkt im Dorfzentrum.
Das Totenkirchl liegt auf 2186 m Meereshöhe am Übergang von Villanders ins Sarntal auf dem Hochplateau der Villanderer Alm, das zu dem zweit größten Europas zählt. Durch seinen einzigartigen Standort muss das Kirchlein ständig erneuert oder renoviert werden. So wie es in seiner heutigen Form steht wurde es 1899 gebaut. Die letzte Renovierung erfolgte 1981 durch den Villanderer Schützen. Die überlebensgroße Kreuzigungsgruppe im Inneren beeindruckt jeden Besucher. Es führt ein 4 km langer, mit 14 Stationen ausgestatteter Kreuzweg durch die Mooswiesen der Villanderer Alm zum Kirchlein. Auch von Sarntal herauf führt ein Kreuzweg.
Von Klausen nach Villanders Dorf, dort rechts ab Richtung Villanderer Alm bis man nach ca. 20 minütiger Fahrzeit an den Parkplatz Saltnerstein (Gasser Hütte) gelangt. Auf dem Wanderweg Nr. 6 gelangt man zum Totenkirchl.
Der Totensee liegt in einer Bergmulde unterhalb des bekannten Kirchleins “Am Toten”. Umgeben von Felsblöcken liegt er auf einer Höhe von 2200 m. Der makabre Name stammt vom landwirtschaftlichen Ausdruck “tot”, was mit “ertragslos” zu deuten ist.
Von Klausen die LS87 nach Villanders Dorf, dort folgen wir mit dem Auto dem Wegweiser Villanderer Alm. Nach ca. 20 Minuten Fahrzeit gelangt man an den Parkplatz Saltnerstein (Gasser Hütte).
Von dort zu Fuß über Wanderweg Nr. 6 zum “Toten”, dann folgen wir links der Markierung 2 A, nach ca. 1´h 30” gelangen wir an den wunderschönen Bergsee.