Hier kann man den atemberaubenden Panoramablick inmitten der einzigartigen Natur genießen. Nun gelangt man in ca. 15 Gehminuten (leicht ansteigend) zur St. Jakobskirche. Alternativ kann man ab St. Ulrich entlang eines etwas ansteigenden Wanderweges (Weg des Dialogs), in einer guten Stunde zur St. Jakobskirche laufen. Von St. Christina (Plesdinaz) aus führt ein schöner Rundweg hin zur Kirche, deren Ursprung bis in das 12. Jh. zurückreicht.
Das heutige Aussehen der Kirche geht auf die Gotik zurück; Gotik und Barock schmücken auch das Kircheninnere. Von bedeutendem kunsthistorischen Wert sind die gotischen Fresken im Presbyterium (spätes 15. Jh.) und die Wandgemälde neben der Kanzel aus dem 16. Jh., die sich auf die Jakobslegende beziehen. Der geschnitzte Hochaltar mit geschwungenen Säulen und vergoldeten Figuren von Kirchenfürsten, Aposteln und Engeln ist ein Zeugnis lokaler Holzschnitzkunst (Gebrüder Vinazer-Pescosta um 1750).
Die heute in der Kirche ausgestellten Skulpturen, sowie mehrere Kunstgegenstände des Hauptaltars sind gute Nachbildungen einheimischer Schnitzer. Die wertvollen Originale können im Museum Gröden in St. Ulrich besichtigt werden.
Winter: Von Dezember bis Anfang April Führung jeden Mittwoch Vormittag.
(Einschreibungen und nähere Infos im Tourismusverein St. Ulrich innerhalb 18.00 Uhr des Vortages)