Der Soldatenfriedhof von Auer verdankt seinen Ursprung dem Bau der ehemaligen Fleimstalbahn. Für Bauarbeiten der Bahn wurden russische und serbische Kriegsgefangene eingesetzt.
In Auer war während des ersten Weltkrieges zudem ein Militärlazarett untergebracht. Dafür und für die w...
Der Soldatenfriedhof von Auer verdankt seinen Ursprung dem Bau der ehemaligen Fleimstalbahn. Für Bauarbeiten der Bahn wurden russische und serbische Kriegsgefangene eingesetzt.
In Auer war während des ersten Weltkrieges zudem ein Militärlazarett untergebracht. Dafür und für die während der Bauarbeiten verstorbenen Kriegsgefangenen, wurde an der Stelle des heutigen Soldatenfriedhofes ein eine Begräbnisstätte errichtet.
Während des zweiten Weltkrieges wurde der Friedhof zur Ruhestätte der gefallenen Soldaten der österreichisch-ungarischen Monarchie, welche bei den Kämpfen der Dolomitenfront gefallen waren. Die dort bereits Beerdigten wurden exhumiert und in den Friedhöfen ihrer Nation umgebettet. Bis 2003 wurde der Friedhof vom Südtiroler Kriegsopfer-und Frontkämpferverband geführt und verwaltet. Ab diesem Jahr übernahm die Schützenkompanie Auer diese Aufgabe.