Es wurde als offenes Museum konzipiert und führt die Besucher, vor allem Schüler und Lehrer, an schulgeschichtliche Themen heran, wobei persönliche Erfahrungen und kollektive Geschichte miteinander verflochten sind. Die unzähligen Aspekte des Schullebens bezeugen die Eigenheiten der jeweiligen Epoche.
Der Stellenwert der Kindheit, die ideologischen und kulturellen Wertvorstellungen, die pädagogischen Konzepte und die Neuerungen in der Methodik und Didaktik lassen auf die sozialen Netzwerke und auf die institutionellen Verflechtungen unseres Landes schließen.
Das im Schulmuseum verwahrte Material wurde zum Teil von Südtirols Landesschulen und zum Teil von privaten Sammlern zur Verfügung gestellt. Besonders aussagekräftig sind die über 500 historischen Fotografien aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie die aus dem selben Zeitraum stammenden Schulwandbilder, die das schulische Geschehen Tirols, des Trentino, Vorarlbergs und Kärntens dokumentieren helfen.
Geführte Besichtigungen von März bis Juni und von Oktober bis Dezember: Samstag um 15 und um 16 Uhr, Sonntags um 11 und um 16 Uhr.
Auf Anfrage kann das Museum täglich besichtigt werden.