Um die Orientierung zu erleichtern wurden in eine im Boden eingelassene Steinplatte die zahlreichen Namen der sichtbaren Gebirgsgruppen und Gipfel eingraviert. Ein großer Teil des Wegverlaufs führt durch geschützte Natur, bewirtschaftete Almfläche wechseln mit Hochmooren und kleinen vermoorten Taleinschnitten. Kuriosität am Rande: unterwegs trifft man bei dem Pianer Kreuz auf eine kleine Bergkappelle, deren Grundstein vom Kardinal Joseph Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI. geweiht wurde.
Die Wanderung zum Astjoch startet, wie bereits erwähnt, beim Parkplatz Zumis auf 1775m. Auf dem sogenannten Confinweg (Nr. 4) führt der Weg Richtung Ronerhütte (Einkehrmöglichkeit) und von dort weiter auf Weg Nr 2 zur erwähnten Kapelle beim Pianer Kreuz mit der auf einer naheliegenden Lichtung liegenden Aussichtsplattform. Weiter bis zur Starkenfeldhütte (Einkehrmöglichkeit) auf 1936m und von dort immer moderat ansteigend auf Weg 67 hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Astjoch auf 2193m. Nach ausführlichem Genuss des Panoramas folgt auf Weg Nr. 12 der Abstieg zur Kreuzwiesenhütte (Einkehrmöglichkeit) und zurück zum Parkplatz Zumis auf Weg 2A, 2 und schließlich wieder auf dem Confinweg.