Daraufhin beauftrage Staffler die Adolf Bleichert & Co. Seilbahnfabrik aus Leipzig mit dem Bau einer neuen Anlage. Diese nahm am 10. Mai 1913 ihren Dienst auf und hatte eiserne Stützen und Kabinen für 17 Personen. Diese zweite Kohlerer Bahn wurde 1943 bei einem großen Luftangriff auf Bozen von Bomben der Alliierten zerstört.
1963/64 wurde der dritte Seilbahnbau angegangen. Die neue, von der Firma Hölzl Seilbahnbau aus Lana errichtete Anlage nahm 1965 den Betrieb auf und konnte 25 Personen in geschlossenen Kabinen transportieren.
2006 erfolgte im Hinblick auf das 100-Jahr-Jubiläum der Kohlerer Bahn eine völlige Modernisierung durch den Seilbahnspezialisten Doppelmayr. Die sich mittlerweile im Besitz der Stadt Bozen befindliche Bahn erhielt neue Kabinen für 20 Personen, eine vollautomatische Ausrüstung für die Talstationen und legt heute die 843 Meter Höhenunterschied bis zur Bergstation in fünf Minuten zurück.