Abwechslungsreich gestaltet sich der Aufstieg auf den Großen oder Kleinen Ifinger. Anfangs steigt man durch einen schönen Wald auf, wandert schließlich über ausgedehnte Almenwiesen, bis man schließlich über felsiges Gelände den Gipfelaufbau des Ifingers erreicht. Auf dem Gipfel angekommen eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama. Man kann den Blick unter anderem über das ganze Burggrafenamt, die Sarntaler Alpen, die Texelgruppe und den Vinschgau schweifen lassen. Erwähnenswert ist die Kapelle, an der wir unterwegs vorbeikommen. Sie ist dem heiligen St. Oswald geweiht.
Einkehrmöglichkeiten gibt es auf folgenden Hütten: Zuegghütte, Rotwandhütte, Berggasthaus, Pfifflinger Köpfl, Kuhleiten und Falzeben.
Achtung: Es handelt sich um eine schwierige Tour, bei der man gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit benötigt. Dies ist besonders für den letzten Wegabschnitt zum Großen Ifinger erforderlich. Für jene, die nicht schwindelfrei sind, bietet sich der Kleine Ifinger als lohnendes Gipfelziel an!
Gehzeit bis zum Ifinger: 330 min
Die Wanderung beginnt am Parkplatz Falzeben, auf dem Forstweg Nr. 14, bis zur Wegkreuzung zur Rotwandhütte. Hier biegt man links ab und machts sich auf dem Weg Nr. 18 auf zum Pfiffinger Köpfl. Weiter geht es auf dem Forstweg Nr. 3, bis zu den Wegweisern, die auf den Ifinger hinweisen. Auf dem Weg Nr. 19A, dem Kuhleitenweg, geht es nun an der St. Oswald Kirche vorbei bis zur Oswaldscharte. Ab der Scharte wandert man über den Weg Nr. 19 zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt über den Aufstieg.