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Dolomites UNESCO Geotrail – 5. Etappe: Von St. Ulrich zur Puezhütte
St. Christina, Grödner Tal
Beschreibung
Der Geotrail durquert in 10 Tagen die Südtiroler Dolomiten, wobei der Wanderer einige der schönsten und geologisch interessantesten Berggruppen der Bleichen Berge durchstreift. Diese Etappe verläuft von St. Ulrich über die Brogles Alm, Panascharte und die Mas...

Der Geotrail durquert in 10 Tagen die Südtiroler Dolomiten, wobei der Wanderer einige der schönsten und geologisch interessantesten Berggruppen der Bleichen Berge durchstreift. Diese Etappe verläuft von St. Ulrich über die Brogles Alm, Panascharte und die Mastlè Alm. Nachdem man die Forces de Sieles Scharte erreicht hat, verläuft der Weg über den Dolomiten Höhenweg Nr° 2 bis zur Puez Hütte.

Details

Vom Ortskern in St. Ulrich (Antoniusplatz) geht man zur Talstation der Seceda-Seilbahn (mehrere Verkehrsschilder. Man folgt dem Weg Nr. 8 ins Annatal bis zum Cafè Annatal. Geradeaus weiter, am Gebäude vorbei (Weg Nr. 2) und über eine schmale Schotterstraße aufwärts bis zu einer Wegkreuzung. Kurz geradeaus, dann links abbiegen und zwischen den Gehöften hindurch (Weg Nr. 5) bis zur Wiese. Diese quert man bevor der Weg im Wald verschwindet. Zuerst über einen Steig (immer Weg Nr.5), dann weiter über eine schmale Naturstraße, bis diese auf den Forstweg (Markierung 8) trifft, der von der Mittelstation der Secedabahn herüberkommt. Man geht links weiter bis zur darauffolgenden Wegkreuzung und biegt dort rechts ab (immer Weg Nr. 8), der hinauf nach Raschötz bzw. Cason führt. Kurz darauf gabelt sich der Weg nochmals. Geradeaus weiter, links unten liegt eine kleine Forsthütte, und über den Weg Nr. 9 zur Casonalm ansteigen. Wer sich auf dieser langen Tagesetappe den ersten Teil des Anstieges ersparen möchte, der fährt von St. Ulrich mit der Standseilbahn hinauf auf Raschötz und wandert von der Bergstation in ca. 10 Minuten zur Casonalm. Gleich oberhalb der Alm zweigt man links auf den Weg Nr. 10B ab (Beschilderung Flitzerscharte). An der nächsten Kreuzung geht man geradeaus weiter (Weg Nr. 31) und steigt zur Flitzerscharte auf. Rechts weiter (Beschilderung Brogleshütte – Weg Nr. 31). Der Steig mündet bald schon in die Naturstraße, über die man zur Brogleshütte wandert. Direkt bei der Hütte weist ein Schild den Aufstieg zur Panascharte. Der Anstieg in die Scharte ist steil und auf Abschnitten mit Stahlseilen gesichert. Einige exponierte Stellen verlangen auf alle Fälle Trittsicherheit. Man steigt auf der Rückseite der Scharte geradeaus über die Hochalmen (Weg Nr. 1) bis zur Einmündung in den darunterliegenden Steig ab. Dort wendet man sich nach links. Bei der darauffolgenden Abzweigung geht man geradeaus weiter (rechts geht es zur Troierhütte) zur Pieralongia-Hütte. An der Hütte vorbei und über den Weg Nr._2B, der oberhalb des Felsturmes Pieralongia vorbeiführt, Richtung Mittagsscharte. Bei der nächsten Wegverzweigung geradeaus weiter (immer Weg Nr._2B), bis dieser in den Steig, der von der Mittagsscharte herunterkommt, mündet. Man steigt über eine schlecht erkennbare Spur nach rechts ab bis zu den darunter liegenden Wegschildern. Dort geht man links weiter zur Sielesscharte. Der Anstieg ist beschildert (Weg Nr. 2B und später Dolomiten-Höhenweg Nr. 2). Während des Anstieges kommt man am GEOSTOPP I vorbei, indem man den Weg kurzerhand verlässt und links der Rinne folgt. Hat man die Scharte erreicht, geht man nach links Richtung Puezhütte weiter. Der Weg entlang des Kammes ist zum Teil exponiert, auf Abschnitten auch mit Stahlseilen gesichert und das Steigen setzt absolute Trittsicherheit voraus. Bei der Abzweigung zur Nivesscharte hält man sich rechts (GEOSTOPP K) und folgt dem Dolomiten-Höhenweg Nr. 2, vorbei an zwei weiteren Weggabelungen zur Puezhütte.

23,1 km ca. 2100 m ca. 560 m 9–10 Stunden

Alternative: Auffahrt mit der Standseilbahn von St. Ulrich nach Raschötz 17,4 km ca. 1150 m ca. 750 m 6½–7½

Anfahrt

Die Anfahrt zum Startpunkt des Dolomites UNESCO Geotrails in St. Ulrich ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich (Buslinie Nr. 350 bis St. Ulrich Antoniusplatz). Die Anfahrt können Sie auf der Internetseite des Südtiroler Nahverkehrs berechnen lassen.

Anreise mit dem Auto: Von Klausen der Straßenbeschilderung folgend erreicht man in ca. 20 Minuten St. Ulrich. Folgen Sie die gelbe Route Richtung Pfarrkirche und über die Romstraße erreichen Sie die Talstation der Seceda -Seilbahn. Gebührenpflichtige Parkmöglichkeit in den folgenden Parkgaragen: Mont Sëuc, Central, Seceda oder Pana.