Wenn jemand im Volksmund über den Gasthof zum Hirschen von einer Weiberwirtschaft spricht, tut er dies mit Respekt. Denn hier beweisen seit fünf Generationen die Frauen, was gelebte Wirtshaustradition bedeutet. Sicherlich gehört eine Menge Talent dazu, aber vor allem Charakter und Persönlichkeit: ein geschicktes Händchen für Küche und Keller, ein offenes Ohr für die kleinen und großen Sorgen der Gäste und – mit einem Augenzwinkern nie um eine Antwort verlegen – das Herz am rechten Fleck.
Es ist ja nicht so, dass wir Männer nicht mögen!
Eher hatte der Zufall die Hände im Spiel. Denn seit der Urgroßvater der Familie den Gasthof zum Hirschen übernommen hat, hat es sich ganz von allein ergeben, dass der Hirschenwirt immer von den Frauen im Haus geführt wurde – und wird!
Die Großmutter war mit Herz und Seele Köchin und hat es einfach verstanden, die Wirtschaft aufzubauen. Dann sind ihre beiden Töchter, die Mutter und die Tante, zum Handkuss gekommen. Während der Vater sich der selber gegründeten Landwirtschaft und der Haflinger-Zucht verschrieb, widmete sich die junge Wirtin Maria Luise, heute Seniorchefin, voll und ganz dem Gasthof und zog sechs Kinder groß.
Fünf Mädchen und Sohn Georg, der heute mit großer Leidenschaft den familieneigenen Reithof und die Haflingerzucht, den „Unterwirt“ führt. Maria Luise und ihre beiden Töchter Maria und Petra sind heute die Chefinnen im Haus, und gemeinsam mit Chefköchin Maria-Theresia, Masseurin & Kosmetikerin Barbara, den Mädchen in Service und Etagen und Schwester Ulrike bilden sie ein starkes Frauenteam.
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