Es gibt 2 Möglichkeiten:

1. Unser Tipp: Mit dem Auto ca. 10 min bis zum Parkplatz Stübele fahren und den Weg Nr. 14 (Schützenbründlweg) nehmen. Ca. 1 Stunde Gehzeit bis zum Knottnkino, in der keine Höhenmeter zurückglegt werden, bis auf dem kleinen Anstieg zum Schluss.  Rückweg: Über die Leadner Alm, (Nr. 16) oder gleichen Weg zurück.

1. Direkt vom Hotel aus: Wandern Sie die Einfahrt raus, geradeaus über die Straße und nehmen Sie den Weg Nr. 15 Richtung Wasserfall. Dort laufen Sie runter bis zum Messnerwirt, nehmen den Weg Nr. 12, der bei der Alpenrose vorbeiführt und folgen Sie anschließend den Schildern „Knottnkino“. Rundweg: ca. 4 Stunden

Von der Bergstation gehen Sie zum Piffinger Köpfl, von wo aus Sie ein überwältigendes Panorama erleben können: die Gipfel der Dolomiten, Brenta, Ortlergruppe und Texelgruppe warten darauf, bestaunt zu werden. Folgen Sie der Beschilderung „Waidmannalm“ und der Markierung Nr. 18. Nach einem kurzen Wegstück kommen Sie an eine Wegkreuzung und biegen rechts ab und bleiben auf dem Weg Nr. 18A. Er führt durch einen dichten Wald und überquert einen Bach. Der Wegverlauf ist bequem, nur leicht ansteigend. Sie lassen den Wald hinter sich und erblicken das Ifingermassiv zu Ihrer Linken. Den eigentlichen Gipfel kann man nicht sehen, er befindet sich etwas dahinter.

Nach gut 45 Minuten erreichen Sie den Kuhleitengröben. Hier überqueren Sie erneut einen kleinen Bach und gehen kurz etwas steiler bergauf. Sie befinden sich nun im Herzen des Gebietes Meran 2000.
(www.meran-2000.it). Im Winter ist hier Skibetrieb, in der warmen Jahreszeit geben die Wanderer den Ton an. Der Blick zu den Dolomiten ist besonders in den frühen Abendstunden beeindruckend.

Nach einem kurzen Anstieg erreichen Sie auch schon die Waidmannalm (2.040 m). Hier können Sie Rast machen und sich stärken. Für die Kinder ist reichlich Platz zum Spielen und Herumtollen vorhanden. Für den Rückweg wählen Sie entweder dieselbe Route oder den unwesentlich längeren, oberen Weg Nr. 3, der zuerst bis zur Liftstation (kein Betrieb in den Wandermonaten) ansteigt und dann parallel zum Hinweg verläuft.Beim Piffinger Köpfl befindet sich der „Alpin
Bob“, die längste Schienenrodelbahn Italiens (www.hafling-meran2000.eu). Gute Fahrt!

Direkt vom Hotel aus: Wandern Sie die Einfahrt raus, geradeaus über die Straße und nehmen Sie den Weg Nr. 15 Richtung Wasserfall, dort vorbei nehmen Sie den Weg Nr. 2 bis zur Wurzeralm. Ca. 2 Stunden Gehzeit.

Variante: Etwas steiler, aber kürzer wäre der Weg Nr. 1 (1.5 Stunden).

Es gibt 2 Möglichkeiten:

1. Unser Tipp: Mit dem Auto nach Vöran, zum Parkplatz Schermoos. Von dort aus laufen Sie ca. 500 Höhenmeter für 2.5 Stunden nach oben. Nehmen Sie den E5 bis zum Möltner Kaser, dann den Weg 23, hoch zu den Stoanernen Mandlen.

1. Alternative: Startpunkt direkt vom Mirabell aus mit dem Auto zum Parkplatz Meran 2000. Dort nehmen Sie die Seilbahn bis zur Bergstation Meran2000. Diese Wanderung dauert etwas länger, es ist schon fast ein Tagesausflug: Ca. 3,5 Stunden hin und 3,5 Stunden zurück. Von der Bergstation aus, laufen Sie Richtung Meraner Hütte und dann immer den europäischen Wanderweg E5 hinterher, beim Kreuzjöchl vorbei, sowie beim Kreuzjoch, dann erreichen Sie bald die Stoanerne Mandlen.

Ausgehend von der Bergstation auf Meran 2000 führt der Wanderweg Nr. 3 vorbei an der Waidmannalm und immer ansteigend hoch bis zum Kirchlein St. Oswald (2.200m). Weiter geht’s über die Oswaldscharte bis zur Kuhleitenhütte auf 2.363 Höhenmetern.

Dem Steig Nr. 19 folgend, erreicht man zunächst den kleinen Ifinger (2.552m) – auch hier genießt man bereits einen wunderbaren Ausblick. Hier beginnt der Klettersteig zum Großen Ifinger, diese Felspassagen sind trittsicheren und schwindelfreien Berggehern vorbehalten. Der Rückweg führt auf demselben Weg.

Von Falzeben aus folgen Sie dem Weg Nr. 51, der Sie leicht bergab zum Sinnichbach führt und diesen überquert. Kurz darauf biegt der Weg nach rechts ab und nun erreichen Sie den bergauf führenden Teil der Wanderung: durch den Wald hinauf zur weiten Lichtung, wo sich die Moschwaldalm (die erste Hütte) befindet.

Von dort folgen Sie der Markierung Nr. 15 zur Maiser Alm (die zweite Hütte) und dem Weg, der in Serpentinen hinauf zum Kreuzjöchl mit dem Kreuz und einer Bank führt. Weiter geht es auf dem Europäischen Fernwanderweg E5 bis zur Bergkette des Spielers auf der rechten Seite. Die Meraner Hütte liegt etwas unterhalb des Gipfels, ist aber vom Spieler aus sichtbar. Folgen Sie dem Weg bergab zur Hütte und bleiben Sie auf der linken Seite des Weges und folgen der Markierung Nr. 13A, die etwas unterhalb in die Nr. 17 übergeht. Bleiben Sie auf diesem Weg, bis Sie zur Moschwaldalm kommen.

Von dort nehmen Sie den gleichen Weg zurück, den Sie für den Aufstieg benutzt haben, bis Sie Ihren Ausgangspunkt erreichen.

Es gibt mehrere Zugänge zum Tappeinerweg:

• über den Tiroler Steig hinter der Stadtpfarrkirche (Treppenaufgang)
• in der Galilei-Straße (nähe Talstation Sessellift Dorf Tirol)
• über den Schlehdorfsteig in der Verdi-Straße
• Unser Tipp: über die Gilfpromenade, vorbei am Pulverturm, nach Meran
• auf der orographisch rechten Seite des Steinernen Stegs

Start und Ende ist die Talstation Naif in Meran. Vom Mirabell aus fahren Sie mit dem Auto ca. 15 Minuten bis zu der Talstation. Dort überqueren Sie die Straße und der Waalweg beginnt direkt gegenüber dem großen Parkplatz.

Der Hin- und Rückweg ist derselbe.

Aufstieg

Der 550 Höhenmeter lange Aufstieg, der mit 1.000 Metern Stahlseil perfekt gesichert ist, weist mittlere Schwierigkeitsgrade (A – B – B/C) auf. Für die Begehung des Klettersteiges sind ein früher Aufbruch sowie eine gute Gesamtkondition Grundvoraussetzung. Entlang des Aufstieges gibt es kein Wasser und keine Fluchtwege. Ein eventueller Rückzug ist nur nach unten möglich. Der Klettersteig ist komplett mit Stahlseilen gesichert, es gibt keine Passagen, die in freier Kletterei oder im ungesicherten Gelände bewältigt werden müssen. Viele steile und schwierigere Stellen wurden durch Tritthilfen entschärft. Trotzdem stellt der letzte Teil des Klettersteiges, die sogenannte Engelskante, eine sehr
beeindruckende Felspassage dar. Die Ausrichtung des Aufstieges nach Südwesten hin erlaubt eine sehr frühe Begehung des Klettersteiges. Die Bergsaison reicht bis weit in den Spätherbst hinein. Für den versierten Bergsteiger wird der Klettersteig Heini Holzer auch während vieler Wintermonate begehbar sein. (Zeitaufwand: 3-4 Std.)

Zustieg

• Meran – Naiftal. Auffahrt mit der Großkabinenbahn Meran 2000. Der Weg verläuft vom Piffinger Köpfl (der Bergstation der Seilbahn Meran 2000, erreichbar auch vom Parkplatz in Falzeben, Hafling mit einer Umlaufbahn) ein kurzes Stück über einen breiten Fahrweg bis zu einer Weggabelung, wo eine Beschilderung auf den Klettersteig verweist. Dort zweigt man links auf den Weg Nr. 18 (Ifinger Schartlweg – teilweise gesichert) ab. Dieser führt zuerst leicht abwärts, vorbei an zwei Abzweigungen zum beschilderten Zustieg kurz unterhalb des gut ersichtlichen Anseilplatzes. (130 Hm Aufstieg, 75 Hm Abstieg, ¾-1 Std.)
• Schenna – Talstation Taser Seilbahn. Auffahrt mit der Bahn. Über die Ifinger Hütte zur Ifinger Scharte und von dort dem Ifinger Schartlweg Nr. 18 (auf Abschnitten gesichert) zum beschilderten Einstieg folgen.(700 Hm Aufstieg, 200 Hm Abstieg, 2½-3 Std.)
• Gsteier (Mittelstation Großkabinenbahn Meran 2000 – kurzer Aufstieg nach Gsteier). Dem Weg Nr. 3 zum Ochsenboden folgen. Weiter zum Ifinger Schartlweg (Nr. 18). Über diesen nach links zum beschilderten Einstieg.(850 Hm Aufstieg, 3-3½ Std.)

Abstieg

Am Ausstieg folgt man der Beschilderung zur Abzweigung „Kleiner Ifinger (2552 m) und Großer Ifinger (2581 m)“. Dort beginnt auch der Abstieg hinunter zur gut sichtbaren Kuhleitenhütte. Wer spät dran ist oder nicht in der Hütte einkehren möchte, der biegt kurz vor Kuhleiten nach rechts ab und gelangt auf einem Steig, der durch die Grasflanke hinunter zu einem breiten Weg führt, zurück zum Ausgangspunkt. (500 Hm Abstieg, 1-1½ Std.)