Nach dem Start am Kalterer See gelangen wir über die Kellerei Manincor am Ende von St. Josef am See weiter durch das Bärental in Richtung Kaltern Dorf. Der Spazierweg führt mitten durch die Weinberge.

Durch das Weindorf Kaltern hindurch spazieren wir dann weiter zu den Kellereien am Ortsausgang. Unterhalb der Südtiroler Weinstraße geht der Weg, wiederum durch Weinberge, zurück zum Kalterer See.

Der Weg zur Burgruine Leuchtenburg startet direkt am Kalterer See und führt über den anfangs recht steilen Weg Nr. 13 direkt bis zur Ruine, die von außen besichtigt werden kann.

Mit den Wegen Nr. 13 und 13A läuft man die Rundwanderung auf dem Mitterberg zu Ende und gelangt über denselben Weg Nr. 13 wieder zurück zum Ausgangspunkt, am Kalterer See.

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Kalterer See geht es Richtung Norden zum Gasthaus Geier. Hinter dem Gastbetrieb führt ein schmaler Wanderweg nach Norden in die Obstgärten- dort rechts halten, dann Richtung Osten abbiegen und der Markierung folgen.

Auf der östlichen Talseite angelangt, am Hang nach rechts abbiegen, am Hotel links vorbei, bis zur Klughammer-Fahrstraße. Der Straße einige Meter folgen, um dann über einen Wanderweg oberhalb dieser weiterzugehen.

Am Südende des Sees angelangt, endet dieser Wanderweg und man überquert die Straße erneut, um in den Naturerlebnisweg einzubiegen. Am Ende dieses Naturlehrpfades angelangt, biegt man rechts in den sogenannten Kuchlweg ein und wandert, bis zu den Rebenhängen auf der westlichen Talseite.

Anschließend kurz vor der Weinstraße rechts in den Feldweg einbiegen, diesen entlangwandern, bis zur Rechtskurve der Weinstraße, die hier überquert wird, um nun wieder einen Feldweg entlangzuwandern.

Dann geht es weiter über den Gehsteig, der neben der Weinstraße entlangführt, bis zur Kirche St. Josef, dort rechts den landwirtschaftlichen Weg wählen und bis zum Ausgangspunkt zurückwandern.

Ausgangspunkt: Parkplatz in der Nähe der Badebetriebe in St. Josef am SeeEndpunkt: = AusgangspunktStrecke: 8 kmDauer: 45 minHöhenmeter: 63 mUntergrund: Asphalt, WaldbodenSchwierigkeit: einfachParkplatz: in St. Josef am See in der Nähe der Badebetriebe

Zunächst vom Ausgangspunkt in Richtung Süden beim Campingstellplatz vorbei bis zum landwirtschaftlichen Weg, › diesem bis zum Kirchlein St. Josef am See folgen, weiter auf dem Radweg, links abbiegen und auf dem Kuchlweg bis zur östlichen Talseite nach Klughammer laufen. (Als empfehlenswerte Variante kann am Kuchlweg immer wieder in den Naturerlebnisweg abgebogen werden, welcher auf Holzstegen durchs Biotop des Kalterer Sees führt). › Nun links abbiegen und nach einigen Metern rechts den Waldweg oberhalb der Fahrstraße bis zum Weiler Klughammer folgen. › Bald links abbiegen (Markierung Nr. 3), beim Seehotel vorbei, dem Wegverlauf bis zur Westseite des Sees nach St. Josef folgen. › Links einbiegen, am Gasthof Geier vorbei bis zum Ausgangspunkt.

TIPP: An warmen Tagen empfiehlt sich ein erfrischender Sprung in den Kalterer See. Naturbegeisterte sollten eine kurze Rast im Biotop oder beim Hochstand an der Südseite des Kalterer Sees einlegen, um die artenreiche Flora und Fauna im Naturschutzgebiet zu bewundern.

Bequemer Waldweg mit mehreren Aussichtspunkten.

Ausgangspunkt: Kalterer Höhe;
Endpunkt: Altenburg. Gehzeit: ca. 3 Stunden. Höhenunterschied:  ca. 80 m.

Wegverlauf: Folgen Sie den am Ausgangspunkt beginnenden Forstweg, in Richtung Süden (Hinweisschild »Altenburg«, Markierung Nr. 9).

Nachdem die Standseilbahn überquert wurde, geht es   über die Forststraße weiter, bis zum Ziegelstadl. Dort biegen Sie gleich nach der Brücke links ab, hinunter nach Altenburg (Markierung Nr. 9 F).

Variante: Vom Ziegelstadl geht es über den Höhenweg weiter, bis zum Gummererhof. Dort den Feldweg abwärts wählen und alsbald dem Hinweisschild »Altenburg« (Markierung Nr. 9 G) folgen.  (Gehzeit für die Variante ca. 1 ½ Stunden).

Der Weg führt vom Parkplatz der Sportzone St. Anton über Kultur- und Naturlandschaft durch das Kardatschertal oder die wilde Rastenbachklamm nach St. Peter in Altenburg.

Sieben Besinnungspunkte laden dabei den Wanderer und Pilger ein, innezuhalten. Die fünf Themen „Maß, Klugheit, Gerechtigkeit, Glaube und Hoffnung“ wurden von Künstlern aufgegriffen und kreativ der Umgebung angepasst.

Der sechste Punkt (Mut) ist die Rastenbachklamm. Den siebten, die Liebe, stellt die frühchristliche Kirchenruine St. Peter in Altenburg, die wahrscheinlich älteste Kirchenruine Tirols, dar.

Das Hinweisschild Nr. 7 führt auf einem Forstweg mit mäßiger Steigung durch einen Laubwald nach Matschatsch. Kurz vor Erreichen der großen Lichtung mit Wiese, zweigt rechts der Steig Nr. 9 ab, der Sie zum eigentlichen Beginn des Eppaner Höhenweges, nahe der Mendelstraße, zur sogenannten Michaelerkurve, bringt.

Die Mühen des Aufstieges sind nun vorbei, es geht in leichten An- und Abstiegen, auf schmalen Steigen, sowie auch durch Buschwald in Richtung Norden, bis zur Furglauer Schlucht.

Nachdem diese überquert wurde, geht es kurz auf einer Schotterstraße steil bergauf und vorbei am Trinkwasserstollen (gute Rastgelegenheit mit erstklassigem Trinkwasser).

Dann wird die Straße wieder zum Steig und erreicht kurz vor Buchwald eine Wegkreuzung. Rechts bestünde nun die Möglichkeit zum Abstieg über eine Asphaltstraße und einen Steig.

Wer weiterwandern will, entscheidet sich für den Höhenweg Nr. 9. Nach einem kleinen Aufstieg geht es auf einem breiten, fast flachen Forstweg, am Fuße des Gantkofels nordwärts, bis der Forstweg in einen schmalen Steig übergeht.

Der Wegweiser Nr. 10/A bleibt unberücksichtigt, denn einige hundert Meter weiter führt die Nr. 12, in angenehmen Kehren verlaufend, zum Weiler Perdonig  Eppan.

Als Heimweg dient die asphaltierte Zufahrtsstraße von Perdonig – Eppan, bis Sie der Wegweiser Nr. 8 rechts in den Wald leitet. In einer halben Stunde ist dann der Gasthof Kreuzstein erreicht. Ab hier Wegweiser 8/B folgen, der am Waldesrand entlang verläuft. In rund 30 Minuten erreichen Sie den Ausgangspunkt am Parkplatz Gasthof Steinegger.

Das Hinweisschild Nr. 12 führt vom Dorfkern Richtung Missian, am gotischen Kirchturm von St. Pauls vorbei, in Richtung Schloss Korb.

Kurz vor Erreichen von Schloss Korb befindet sich der Wegweiser ‘Burgenwanderung’ (mit Piktogramm), welchem von nun an gefolgt wird. Der sattgrüne Buschwald und die schönen Ausblicke auf die Landeshauptstadt Bozen, sowie auf die Dolomiten bereichern den angenehmen Wanderweg.

Nach einem kurzen, etwas steileren Schlussanstieg, ist in insgesamt zwei Stunden die Burg Hocheppan, die majestätisch auf einem Felsen thront, erreicht. Der weitere Weg ist etwas abenteuerlicher, aber gut ausgeschildert.

Auf einem schmalen Steig geht es über Porphyrsteine, etwas ausgesetzt, hinab in die Schlucht des Hocheppanertales. Ca. 60 Meter gesicherte Metallstufen bringen Sie zur anderen Seite der Schlucht, in Richtung Burgruine Boymont. Dem Waldsteig Richtung Süden (Abzweigung rechts nach Perdonig | Eppan bleibt unbeachtet) folgt man nur kurz, bis das Burgenschild den Weg über loses Gestein abwärts weist und Sie zu einer steilen Asphaltstraße führt.

Folgen Sie nun der Straße für einen ca. 10-minütigen Anstieg, um die Burgruine Boymont in herrlicher Aussichtslage zu erreichen. Für den Rückweg gehen Sie dasselbe Asphaltsträßchen zurück hinunter, bis zu den Obstbäumen und Rebanlagen, wo es über den Anstiegsweg wieder zurück nach St. Pauls in Eppan geht.

Hinweis: Die Wanderung wird zur geringfügig längeren Rundwanderung, wenn Sie ab der Burgruine Boymont dem Hinweisschild Nr. 8/A folgen. Dieser Weg führt über den Gasthof Kreuzstein zurück nach St. Pauls .

Kurze Variante: Start beim Schloss Korb und dort in den Burgenweg einsteigen, weiter wie beschrieben.

Vom Dorfparkplatz führt der etwas ansteigende Weg Nr. 2/A ostwärts, am großen Gebäudekomplex des Jesuheims vorbei und in Richtung Schreckbichl, einem kleinen Weiler von Girlan.

Noch vor Erreichen vom Schreckbichl zeigt an einem Bildstock das Hinweisschild mit der Nr. 1 die Richtung nach Schloss Sigmundskron an.

Mit einer herrlichen Aussicht über das Etschtal und die Texelgruppe im Hintergrund, führt dieser gemütliche Wanderweg (Nr. 1) am ehemals bewirtschafteten Marklhof vorbei . Am Rande des Laubwaldes geht es nun, leicht absteigend, hinunter zur prächtigen Burganlage von Schloss Sigmundskron (MMM-Firmian).

Nach eventueller Besichtigung oder kurzer Pause geht die Wanderung ,der Nr. 1 folgend, hinunter in den Talgrund, wo sie  den Radweg unterquert und auf der alten Bahntraße endet. Nun kommt man zur Hauptstraße nahe der Etschbrücke. nah einigen Metern entlang der Straße, biegt man auf dem Gehsteig südwärts ab.

Jetzt geht es der  Nr. 2 folgend, hinein ins Dörfchen Frangart. An der Kirche vorbei, immer dem Hinweisschild Nr. 2 folgend, wandert man in angenehmer Steigung zuerst durch Buschwald und dann durch die großen Rebanlagen, hinauf zur Anhöhe von Girlan.

Bevor der Steig Nr. 2 die fruchtbaren Weinflächen verlässt, um in den Dorfkern von Girlan zu gelangen, bietet sich eine Rast unter einem großen Zürgelbaum an.

Tipp: Girlan | Eppan ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, mit denen Sie evtl. zum Ausgangspunkt zurückkehren können (Haltestelle an der Hauptstraße direkt unter der Schlosseinfahrt).

Die Wanderung beginnt in Maria Weißenstein, Tirols größtem Wallfahrtsort. Ein Besuch im Kloster Maria Weißenstein lohnt sich, um die vielen Votivtafeln zu bekunden und zu sehen, wie das gläubige Volk in seinen Sorgen und Nöten seit Jahrhunderten Zuflucht zur Gottes- und Gnadenmutter sucht.

Auf dem Weg S führt die Wanderung zur Schmiederalm, Laneralm und in die Schlucht des Bletterbaches. Der Rückweg erfolgt auf dem Weg 3 ins Kösertal und über die Wege E5, 3, 4 und 9 zum Ausgangspunkt zurück. Ein aufregender und erlebnisreicher Tag ist garantiert!

Sie starten beim bekannten Wallfahrtsort Maria Weißenstein. Von dort gelangen Sie auf dem Weg [2] über die Petersberger Leger Alm bis zur Neuhütt Alm. Auf dem Weg [1] und anschließend Weg [1A] erreichen Sie die Auerleger Alm. Der Rückweg erfolgt über dem Weg [2, 1, 1B] zur Petersberger Leger Alm und dann nach Maria Weißenstein.

Vom Parkplatz des GeoMuseums aus führt der Weg „W“, der sogenannte Zirmersteig, bis zu den Lahnerwiesen.

Unterwegs genießt man immer wieder imposante Einblicke in die Bletterbachschlucht. Nachdem das Panorama bewundert wurde, quert man an den Lahnerwiesen eine Forststraße. Immer weiter, geht es den Zirmersteig entlang, durch das Latschenkieferngestrüpp und den Geröllhalden zum Gipfel des Weißhorns, mit seinen mächtigen Felsabstürzen an der Westseite.

Herrlich ist der Rundblick! Die vielen Berggipfel der Dolomiten, der Sarntaler Alpen, der Texel- und Brentagruppe lassen das Wandererherz höher schlagen.

Nach ausgiebiger Rast führt südwärts ein Steig zum Jochgrimm hinab. Der alte Jochweg Nr. 7 geht vom Jochgrimm aus an saftigen Bergwiesen vorbei, bis zum Ausgangspunkt zurück.

Wegverlauf: Zum Hotel “Kalterer Hof”, dort die Mendelstraße überqueren, hinauf in den Waldhang und der Markierung Nr. 500 bis zur Penegalspitze (1.737 m) folgen. Großartiger Rundblick auf die Bergwelt der Dolomiten und des Ortlergebietes.

Ausgangspunkt der genussvollen Wanderung ist am Mendelpass. Von hier aus geht es der Markierung 515 nach, zu den Regole-Wiesen.

Dort biegen wir rechts ab und wandern hoch zur Malga di Malosco. Über den Weg Nr. 508 wandert wir weiter hoch, bis zur großartigen Aussicht auf dem Penegal. Am Kamm entlang (Markierung 500), geht es mit großartigen Ausblicken auf das Überetsch und Unterland zurück zum Ausgangspunkt.

Wir starten mit der Auffahrt auf der alten Bahntrasse der ehemaligen Fleimstalbahn; man überwindet etwa 800 Höhenmeter bei nicht mehr als sechs Prozent Steigung.

Diese Eisenbahnlinie von Auer nach Predazzo wurde im ersten Weltkrieg von russischen Kriegsgefangenen gebaut, um Truppen und Material vom Etschtal ins Fleimstal in Richtung Front zu befördern. Nach dem Krieg transportierte die kleine Bahn überwiegend Holz und Personen, bis sie schließlich in den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wegen mangelnder Rentabilität aufgelassen wurde. Was übrig blieb, war die perfekt ausgebaute Trasse, die heute als Schotterstraße mit dem Titel „ehemalige Fleimstalbahn“ oder „ex ferrovia“ betitelt ist.

Da Eisenbahnen nie mehr als fünf bis sechs Prozent Steigung bewältigen können, ist diese Trasse heute für Biker perfekt geeignet – man arbeitet die Höhenmeter ganz sanft ab, da wird die Auffahrt zum reinen Genuss.

Bei Kaltenbrunn muss man dann die Bahntrasse verlassen und ein kurzes Stück auf der Straße nach Truden bergauf fahren. Anschließend tretet man die kurze, steile und teils gepflasterte Rampe zur Cisloner Alm hinauf.

Die Abfahrt auf dem Pfad Nummer 1 verlangt eine gute Fahrtechnik. Es geht teils steil bergab auf belaubten Waldpfaden, vorbei an einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen schönen Blick über den Kalterer See zur Mendel und zum Penegal hat.

Hier muss man ein Stück weit zu Fuß gehen, denn der Weg ist teils sehr steil mit engen Serpentinen, bevor man wieder auf sanftere Waldwege gelangt.

Oberhalb von Neumarkt kreuzt man noch einmal die Bahntrasse und fährt dann auf weiteren Wegen in das mittelalterliche Neumarkt mit seinem historischen Stadtkern.

Die Rückfahrt nach Kaltern verläuft über den Radweg – am Nachmittag bläst hier oftmals ein starker Südwind, welcher die Rückfahrt angenehm leicht macht.

Variante
Bei Wegpunkt 55 kann man auch der Bahntrasse folgen und die Tour 21 Jochgrimm in Angriff nehmen. In Truden bei Wegpunkt 66 kann man nach links auch in die Touren 14 Kanzel oder 20 Trudner Horn abbiegen.