Der Elfenweg verläuft am Waldrand nördlich von Obervintl. Mit einer Länge von ungefähr drei Kilometern stellt er keine große Anforderung an die Kondition und ist somit für Kinder sehr geeignet.
Wochenprogramm-Highlights:
Unsere Ausflugtipps:
Anfahrt von Westen über die Brennerautobahn A 22, Ausfahrt Brixen/Pustertal; über die Pustertaler Staatsstraße nach Bruneck (ca. 28 km) oder Anfahrt von Osten über die Staatsstraße von Lienz/Osttirol nach Bruneck (ca. 73 km) – ca. 8 km bis Pfalzen – ca. 2 km bis Issing.
Einzeleintritt Preis
FAMILY-CARD Gültig für Eltern mit eigenen Kindern bis 16 Jahren
ATTRAKTIONEN / EXTRAS
Nicht-den-berühren-Weg, Ochsenkarren oder Wikingerschiff: Unzählige Spielemöglichkeiten unterhalten Jung und Alt und machen Lust auf Wandern.
Insgesamt 5 km lang, 100 m Höhenunterschied, Kinderwagentauglich (Geländekinderwagen).
Von Brixen über St. Andrä und St. Georg in Afers bis Kreuztal.
Dabei werden Fährten gelesen, das Wild im Tiergehege beobachtet, das Bienenhotel erkundet und nach Waldvögeln Ausschau gehalten. Besonders beeindruckend ist schließlich der Wasserfall, der gleichzeitig auch zur Rast einlädt.
Vom Felsenbalkon kann anschließend die Aussicht über Vintl bestaunt werden, um dann unter den Kronen des Waldes gemeinsam mit den Elfen herumzutollen. Am Rückweg lohnt sich die Erkundung der Tierwelt in einer Trockenmauer.
Der Elfenweg verläuft am Waldrand nördlich von Obervintl. Mit einer Länge von ungefähr drei Kilometern stellt er keine große Anforderung an die Kondition und ist somit für Kinder sehr geeignet.
Obervintl
Von der Kirche in Raas (820 m) folgt man der Straße (in östliche Richtung) und dem Weg Nr. 4, bis man eine alleinstehende Hofstelle, den Moserhof (kleiner Parkplatz) erreicht. Ab hier verläuft der Naturlehrpfad auf ebenen Feldwegen in südliche Richtung zum nahen Biotop Raiermoos (837 m). Ursprünglich war das Raiermoos ein größerer See, der sich vor etwa 12.000 Jahren auf tonhaltigen Eismoränen gebildet hat. Heute bildet diese Schutzzone einen natürlichen Lebensraum für die gefährdete Tier- und Pflanzenwelt. Auf dem Rundweg erlebt man Artenvielfalt und üppig wuchernde Hecken, standortstypische Flurgehölze und Baumbestände, Lesesteinwälle, blumenreiche Trockenrasen, Streuwiesen in verschiedenen Farbaspekten, quakende Frösche und schwirrende Libellen beim Teich. In der vom Gletscher ausgeschliffenen Felsmulde bildet sich ein von Quellen gespeister See. Im Waldelebichl haben in vorgeschichtlicher Zeit Menschen gesiedelt und Pfahlbauten errichtet. Mit etwas Glück kann man auf einem erhöhten Beobachtungsstand seltene Vogelarten beobachten. Der See wird auf einem Fußweg, über Holzstegen auf seiner Südseite umrundet. Der Wanderweg durch den Schilfgürtel endet an der Westseite des Sees am Sportplatz und führt von dort zum Ausgangspunkt.