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Zitterpappel, Espe
Prad am Stilfserjoch, Vinschgau
Beschreibung
Pflanzenname:      Deutsch: Zitterpappel, Espe      Italienisch: Pioppo tremulo      Englisch: European aspen      Wissenschaftlich: Populus tremula      Dialektname: „Eschp...

Pflanzenname:

     Deutsch: Zitterpappel, Espe

     Italienisch: Pioppo tremulo

     Englisch: European aspen

     Wissenschaftlich: Populus tremula

     Dialektname: „Eschpn“

Familie: Weidengewächse (Salicaceae)

Wuchsart: Baum

Wuchshöhe: bis 20 m

Kennzeichen:

     Blatt: Blätter im Umriss rundlich, ausgeschweift-eckig gezähnt, an der Basis mit Drüsen, Stiel seitlich zusammengedrückt

     Rinde: Rinde anfangs glatt und gelbbraun, später längsrissig und z. T. schwärzlich

     Blüte: zweihäusig, Blüte in 5 – 10 cm langen, hängenden Kätzchen, Narben rot, vor den Blättern erscheinend

     Früchte: weißbehaarte, nicht essbare Samen

Standortanforderungen: braucht feuchten Boden, liebt Licht und sommerliche Wärme

Verbreitung/Vorkommen: Mitteleuropa, in den Alpen bis in Höhen von ca. 1800 m, seltener in Westeuropa

Besonderheiten: Die Länge der Blattstiele und ihre seitliche Abflachung führen dazu, dass die Blätter schon durch geringe Luftbewegungen in “Unruhe” versetzt werden – also “wie Espenlaub zittern”. Wächst selbst an Stellen wo sonst nur wenige Laubbäume wachsen, wird als Dekoration in Städten gepflanzt.

 

Ausgearbeitet von: Jasmin Reinstadler / Klasse 1 B