Pflanzenname:
Deutsch: Tanne
Italienisch: Abete bianco
Englisch: Fir
Wissenschaftlich: Abies alba
Dialektname: „Tonn“
Familie: Kiefergewächse (Pinaceae)
Wuchsart: Baum
Wuchshöhe: bis über 60 m
Kennzeichen:
Blatt: Nadeln zweizeilig angeordnet, flach, unten mit Kiel und 2 hellen Wachsstreifen, ca. 2 mm breit, vorne stumpf.
Rinde: Die Rinde von jungen Bäumen ist glatt und gräulich bis leicht rötlich gefärbt. Die Borke der älteren Bäume ist grau, teilweise mit einem lilafarbenen Ton und bricht in rechteckige Platten auf.
Blüte: einhäusig, Blütenstände meist nur im obersten Teil der Krone, männliche 2 – 3 cm lang, abwärts gerichtet, gelb, weibliche aufwärts gerichtet, rot, später grün.
Früchte: Aufrecht stehende längliche Zapfen, die bei Reife am Baum zerfallen; Samen dreieckig, geflügelt
Standortanforderungen: Braucht kühlen etwas feuchten Boden, der kalkarm oder kalkreich sein kann, aber tiefgründig sein sollte. Gedeiht besonders an luftfeuchten Standorten. Empfindlich gegen Spätfröste im Frühjahr.
Verbreitung/Vorkommen: West – und Mitteleuropa
Besonderheiten: Auch Weiß- oder Edel-Tanne genannt. Das verhältnismäßig weiche Holz ist leicht zu bearbeiten und eignet sich sehr gut als Bau- und Konstruktionsholz. Es ist vor allem in Japan sehr begehrt. Im Zweiten Weltkrieg spielte es eine Rolle im Flugzeugbau.
Ausgearbeitet von: Amin Dhahri / Klasse 1 B