St. Margareth in Margen wird 1309 erwähnt, allerdings lassen sich vom heutigen Bau wohl nur mehr die Langhausmauern mit dieser Zeit in Verbindung bringen. Eine kleinere nicht gewölbte Kirche wird anfangs bestanden haben. Der Spitzturm dürfte erst im späteren 14.Jh. errichtet und ...
St. Margareth in Margen wird 1309 erwähnt, allerdings lassen sich vom heutigen Bau wohl nur mehr die Langhausmauern mit dieser Zeit in Verbindung bringen. Eine kleinere nicht gewölbte Kirche wird anfangs bestanden haben. Der Spitzturm dürfte erst im späteren 14.Jh. errichtet und das Langhaus im frühen 16. Jh. eingewölbt worden sein. Es handelt sich um einen einschiffigen Bau, der Altarraum befindet sich im Turm. Der hl. Christophorus an der Außenmauer gilt als Beschützer von Ungewittern. An malerischer Ausstattung ist das Wandgemälde der 14 Nothelfer an der Triumphbogenwand erhalten geblieben. Sehenswert ist der spätgotische Flügelaltar aus der Zeit um 1500 mit den Skulpturen der drei Heiligen Margaretha, Magdalena und Katharina. 1888 wurde der gesamte Altar restauriert und teilweise überfasst. Auch der außergewöhnliche Seitenaltar verdient Beachtung, ein bemalter Flügelschrein mit Rankenwerk (Anfang 16. Jh.). 1948/49 wurde das Kircheninnere neu getüncht, das Inventar gereinigt. Das Kirchlein ist geschlossen. Der Schlüssel kann im Nachbargebäude ausgeliehen werden.