Im Norden des Tisner Mittelgebirges liegt der mit seinen 758 m weitum sichtbare Basaltbühel von St. Hippolyt. Der Hügel bietet einen einzigartigen Rundumblick weit über das Etschtal. Nicht weniger als 20 Ortschaften und 40 Schlösser sind von hier oben zu sehen...
Im Norden des Tisner Mittelgebirges liegt der mit seinen 758 m weitum sichtbare Basaltbühel von St. Hippolyt. Der Hügel bietet einen einzigartigen Rundumblick weit über das Etschtal. Nicht weniger als 20 Ortschaften und 40 Schlösser sind von hier oben zu sehen.
Seine exponierte Lage machte ihn zu einem der ältesten urgeschichtlichen Siedlungsplätze Südtirols. So zeigen Funde von jungsteinzeitlichen Pfeilspitzen, Klingen und Mörsern, dass hier schon im 4. Jahrtausend v. Chr., also vor fast 6.000 Jahren, Menschen lebten. Ein aufmerksamer Besucher kann heute noch überall am Hügel Vertiefungen in den behauenen Felswänden und Schalensteine erkennen, die uns Einblick in das Leben und die Kulte der einstigen Bewohner geben.
Heute prägt die 1288 erstmals erwähnte Kirche von St. Hippolyt die Hügelkuppe. Das kleine, vormals romanische Kirchlein dürfte aber – nicht zuletzt aufgrund des seltenen Namenspatrons – wesentlich älter sein. Die Kirche wurde in gotischer Zeit umgebaut und Ende des 17. Jhs. mit einem Turm versehen.
Die Kirche ist nur bei bestimmten Feiertagen geöffnet. Der Hügel bietet aber ganzjährig einen wunderbaren Panoramablick.
Zur Kirche führt der 2010 errichtete Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. Den Pilger erwarten unterwegs sechs Bronzereliefs mit den Geheimnissen des Lichtreichen Rosenkranz und einem Porträt des verstorbenen Papstes. Es sind Werke des Künstlers Robert Giovanazzi aus Meran, die von den Kunstgießern Stefan und Vinzenz Dirler, gebürtig aus Prissian, umgesetzt wurden.
Seine exponierte Lage machte ihn zu einem der ältesten urgeschichtlichen Siedlungsplätze Südtirols. So zeigen Funde von jungsteinzeitlichen Pfeilspitzen, Klingen und Mörsern, dass hier schon im 4. Jahrtausend v. Chr., also vor fast 6.000 Jahren, Menschen lebten. Ein aufmerksamer Besucher kann heute noch überall am Hügel Vertiefungen in den behauenen Felswänden und Schalensteine erkennen, die uns Einblick in das Leben und die Kulte der einstigen Bewohner geben.
Heute prägt die 1288 erstmals erwähnte Kirche von St. Hippolyt die Hügelkuppe. Das kleine, vormals romanische Kirchlein dürfte aber – nicht zuletzt aufgrund des seltenen Namenspatrons – wesentlich älter sein. Die Kirche wurde in gotischer Zeit umgebaut und Ende des 17. Jhs. mit einem Turm versehen.
Die Kirche ist nur bei bestimmten Feiertagen geöffnet. Der Hügel bietet aber ganzjährig einen wunderbaren Panoramablick.
Zur Kirche führt der 2010 errichtete Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. Den Pilger erwarten unterwegs sechs Bronzereliefs mit den Geheimnissen des Lichtreichen Rosenkranz und einem Porträt des verstorbenen Papstes. Es sind Werke des Künstlers Robert Giovanazzi aus Meran, die von den Kunstgießern Stefan und Vinzenz Dirler, gebürtig aus Prissian, umgesetzt wurden.