Pflanzenname:
Deutsch: Lärche
Italienisch: Larice
Englisch: European larch
Wissenschaftlich: Pinaceae
Dialektname: „Larch“
Familie: Kieferngewächse (Pinaceae)
Wuchsart: Baum
Wuchshöhe: bis 50 m
Kennzeichen:
Blatt: weiche Nadeln zu 20 – 40 gebüschelt an Kurztrieben
Rinde: graubraun, schuppige Borke, im Alter tief gefurcht
Blüte: rosa-dunkelrot oder purpurfarben, klein
Früchte: 2 – 4 cm lange, eiförmige bis kugelige Zapfen. Samen klein und weißlich und 4 bis 6 mm groß mit 6 bis 9 mm großen Flügeln.
Standortanforderungen: nährstoffreiche, tiefgründige Lehm-oder Tonböden, erträgt sommerliche Trockenheit
Verbreitung/Vorkommen: Mitteleuropa (wild nur in Alpen) und Westeuropa
Besonderheiten: Wird bis 800 Jahre alt. Sie liefert wertvolles Nutzholz. Die Lärche ist der einzige heimische Nadelbaum, der im Winter seine Nadeln verliert. Der Vorteil daran: Kälteschutzmaßnahmen, wie die Bildung von Frostschutzmitteln, entfallen. Ohne „Frostschutz“ werden die inneren Strukturen der Blätter, bzw. Nadeln, zerstört, da der Zellsaft selbst gefriert. Zudem verliert die Pflanze im Winter bei gefrorenem Boden zwar immer noch Feuchtigkeit über die Blätter/Nadeln, kann aber kein neues Wasser aus dem Boden aufnehmen.
Ausgearbeitet von: Tatyana Ritsch / Klasse 1 B