Am Hochhueben Hof in Partschins, einem Feudo der Salzburger Bischhöfe aus dem 14. Jahrhundert befindet sich in der vorderen Hausmauer, rechts neben der Eingangstür, ein eingemauerter römischer Grabstein. Der Offizier Marcus Ulpius Primigenius der Zollstation auf d...
Am Hochhueben Hof in Partschins, einem Feudo der Salzburger Bischhöfe aus dem 14. Jahrhundert befindet sich in der vorderen Hausmauer, rechts neben der Eingangstür, ein eingemauerter römischer Grabstein. Der Offizier Marcus Ulpius Primigenius der Zollstation auf der Töll verewigte auf diese Art seinen erstgeboren Sohn Quintus Caecililus Eutropius, der nur 21 Jahre und 11 Monate alt geworden war.
Das Buchstabensiegel “D.M.” (Dis manibs – den Totengöttern) sowie die Ausführung der Buchstaben weisen in die erste Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr.
Gegenüber des Hofes waren römische Grabstätten und Münzen gefunden worden.