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Geoweg Höllental
Tramin an der Weinstraße, Südtirols Süden
Start & Ziel:
Tramin
Beschreibung
Entlang des Geoweges erklären viele Schautafeln und Stationen die Geologie und die damit verbundenen Zusammenhänge. Ein wesentliches Augenmerk des Themenweges wird auf die Höllentalbach-Katastrophe von 1986 gelegt. Bald steht man vor dem beeindruckend großen Felsblock aus Kalktuf...
Entlang des Geoweges erklären viele Schautafeln und Stationen die Geologie und die damit verbundenen Zusammenhänge.

Ein wesentliches Augenmerk des Themenweges wird auf die Höllentalbach-Katastrophe von 1986 gelegt. Bald steht man vor dem beeindruckend großen Felsblock aus Kalktuff mit dem Bildstock des Hl. Nepomuk. Dieser Felsen blieb nach einem heftigen Murenabgang hier liegen und erinnert an die Urgewalt der Natur. Die nächste Tafel veranschaulicht die Mure vom Jahr 1986. Ein Panoramablick zeigt die Gesteinsschichten von Montan bis Weiß- und Schwarzhorn. Wiederum begegnen wir einem schönen Stein.

Ein Voltago-Konglomerat das auch eine Mure hier liegen lies. Entstanden vor 245 Mio. Jahre. Ein Ruhe Insel mit 5 Säulen, Sitzbank in halbrunder Form, gefüllt mit beschriebenen Bruch-Steinarten der Umgebung ladet zum Verweilen ein. An der Staumauer erklärt uns eine Tafel die Schichtabfolge vom mächtigen Aufschluss der gegenüber ansteht. Die letzte Bild-Tafel zeigt verschiedene Fossilien die in den Schichten verborgen sind, doch bei ein wenig Glück, auch im Bachbett zu finden sind.

Details

Gegenüber dem Hotel Winzerhof startet der Weg, über den Schotterweg und folgt dem Höllentalbach. Gleich begleiten uns rechts die Zeilen der Rebstöcke. Bald stehen wir vor dem beeindruckend großen Felsblock aus Kalktuff mit dem Bildstock des Hl. Nepomuk.

Dieser Felsen blieb nach einem heftigen Murenabgang hier liegen und erinnert uns an die Urgewalt der Natur. Die nächste Tafel veranschaulicht die Mure vom Jahr 1986 und gibt einen Verweis ans Hoamet Tramin Museum das weitere Informationen zu diesem Ereignis bietet. Ein Panoramablick zeigt die Gesteinsschichten von Montan bis Weiß- und Schwarzhorn. Wiederum begegnen wir einem schönen Stein. Ein Voltago-Konglomerat das auch eine Mure hier liegen lies. Entstanden vor 245 Mio. Jahre. Ein Ruhe Insel mit 5 Säulen, Sitzbank in halbrunder Form, gefüllt mit beschriebenen Bruch-Steinarten der Umgebung ladet zum Verweilen ein. An der Staumauer erklärt uns eine Tafel die Schichtabfolge vom mächtigen Aufschluss der gegenüber ansteht. Die letzte Bild-Tafel zeigt verschiedene Fossilien die in den Schichten verborgen sind, doch bei ein wenig Glück, auch im Bachbett zu finden sind.

Gehzeit: ca. 30 MinutenDer Weg kann ausgedehnt werden, wenn Sie der Beschilderung 10 zum Gummererhof folgen, dann links in den Steig Nr. 4 zur Zogglerwiese einbiegen und über Söll und den Naturerlebnisweg nach Tramin zurückkehren.