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Der Dolorama-Weg: Die Dolomiten im Blickfeld.
Brixen, Eisacktal & Wipptal
Beschreibung
Die herrliche Mehrtagestour im Eisacktal führt in vier Etappen von der Rodenecker- und Lüsner Alm und an der Plose vorbei, bis nach Lajen am Eingang des Grödnertals. Gesamtstrecke:  Ausgangspunkt: Parkplatz Zumis, Rodeneck oberhalb von Mühlbach. Endpunkt...

Die herrliche Mehrtagestour im Eisacktal führt in vier Etappen von der Rodenecker- und Lüsner Alm und an der Plose vorbei, bis nach Lajen am Eingang des Grödnertals.

Gesamtstrecke: 

Ausgangspunkt: Parkplatz Zumis, Rodeneck oberhalb von Mühlbach.

Endpunkt: Lajen am Eingang ins Grödnertal.

Strecke: 61 km Aufstieg: 2.356 hm Abstieg: 3.004 hm

Gesamtgehdauer: 4 Etappen

Die Weg-Etappen: 

  1. Etappe: Parkplatz Zumis auf der Rodenecker-Lüsner Alm bis Maurerberghütte (ca. 6:30 h Gehzeit)
  2. Etappe: Maurerberghütte bis Schlüterhütte (ca. 4:45 h Gehzeit)
  3. Etappe: Schlüterhütte bis Schutzhütte Raschötz (ca. 5:00 h Gehzeit)
  4. Etappe: Schutzhütte Raschötz bis Lajen (ca. 3:00 h Gehzeit)

Details

Der 61 Kilometer lange Dolorama-Weg beginnt sanft und führt dann durch die abwechslungsreichen Naturlandschaften des Eisacktals. Von der blütenreichen Almenlandschaft der Rodenecker und Lüsner Alm nähert man sich den schroffen Felsformationen der Aferer und Villnösser Geisler, um dann über Weiden und Wiesen nach Lajen oberhalb von Klausen hinabzusteigen. Als markante Wegweiser am Horizont: die bizarren Felsformationen der Dolomiten. Zunächst der eindrucksvolle Peitlerkofel in Villnöss, beim Gömajoch im Naturpark Puez-Geisler treten die Villnösser Geisler ins Bild und im Bereich der Raschötz unterhalb der Geislergruppe erweitert sich das Blickfeld hin zum Lang- und Plattkofel und dem Schlern.

Der Dolorama-Weg verläuft fast zur Gänze auf Forst- und Wanderwegen, nur einmal wird der Weg von einer asphaltierten Passstraße gekreuzt. Entlang des Weges laden Rastplätze und Aussichtsplätze zum Schauen und Innehalten ein, wie am prähistorischen Siedlungsplatz in Astmoos auf der Lüsner Alm oder beim geologischen Aufschluss an der Moibach-Schlucht oberhalb vom Würzjoch. Ab hier öffnet sich der Blick auf steile Bergflanken, bleiche Geröllhalden und Schluchten aus Sedimentgestein. Auch entlang des „Munkelweges“ hat man immer wieder Gelegenheit den geologischen Aufbau der Dolomiten zu betrachten. Sanft führt der Weg über die Hochfläche der Raschötz und abschließend über einigen Stufen nach Lajen, dem Endpunkt der Tour.