Vom großen Parkplatz in Pfelders kurz ins Dorf, rechts hinunter zum Gasthaus Edelweiß, links über die Brücke, rechts (nordwestwärts) durch ein schütteres Lärchenwäldchen bergwärts zur nächsten Brücke und über ein tief eingetretenen erdigen Weg hinauf auf einen Geländevorsprung. Von hier links in ein Tal hinein, den Bach überquere, höher steigen, weitere Rinnen überqueren und schließlich zuerst (südwestwärts) am Hang entlang und zuletzt (nordwestwärts) über den Hang hinauf zur Schneidalm. (6a)Von der Schneidalm (südwestwärts) auf den gipfelähnlichen Geländevorsprung der Oberen Schneide hinauf. Von hier (nordwestwärts) nach einem anfänglichen Flachstück in unzähligen Kehren über einen sehr steilen Bergrücken hinauf. Am oberen Ende des Bergrückens etwas flacher über eine steinige Halde nach rechts hinüberqueren, dann wieder bergwärts weiter hinauf, in einer Mulde ein Schneefeld überqueren und schließlich auf dem gut ausgebauten Weg (etwas ausgesetzt) den steilen Felsaufbau besteigen, auf dem die weithin sichbare Zwickauer Hütte thront.
Von der Zwickauer Hütte (westwärts) anfänglich mit wenig Steigung über den Höhenrücken zum östlichen Fuße des Seelenkogels. Von hier durch sehr steiles und brüchiges Gelände in mehreren Kehren über einige kurze Kletterstellen und teilweise ausgesetzte Stellen (gesichert) hinauf auf den Grat. Nun (westwärts) zuerst ohne Schwierigkeiten über den Grat weiter nach oben, bis dieser rechts immer steiler abfällt und kaum begehbar wird (im Frühsommer gefährliches Schneefeld). Hier auf die linke Gratseite wechseln und kurz hinauf zu einer ausgesetzten Erhebung am Grat. Einige Meter absteigen und von jetzt an mehr oder weniger immer am beidseitig steil abfallenden Felsgrat über mehrere Kletterstellen ausgesetzt und sehr steil bis zum Gipfel des Seelenkogels (6a).
Vom Seelenkogel auf demselben Weg wieder zurück zur Zwickauer Hütte. Beim Rückweg muss man besonders darauf achten, dass man die Stelle nicht verpasst, wo man vom flachen unteren Teil des Grates rechts in den sehr steil abfallenden Hang hinunterwechseln muss (Steinmann und Markierung), ansonsten verirrt man sich im immer gefährlicher werdenden Gelände (6a).
Quelle: Wanderführer Passeiertal – Heinz Widmann http://passeier.org