Der Wanderer erreicht zwar am Ende des Weges ein großes Ziel, nämlich den Skulpturengarten und Ausstellungsraum des Künstlers Jakob Oberhollenzer. Aber eigentlich ist der Weg selbst das Ziel. Die Landschaft, das Leben einst und jetzt in diesem Tal, die bäuerliche Arbeit, die Kunst und Besinnung sind die Begleiter. Ausgehend vom Dorf St. Jakob führt der Weg sonnseitig über die Ortschaft durch Wiesen, Wald und ein Stück des alten „Mühlweges“ in etwa eineinhalb Stunden Gehzeit wieder zurück zum Ausgangspunkt. An den verschiedenen Stationen werden die Wanderer durch Texte und Darstellungen mit bäuerlichen Arbeiten vertraut gemacht. Schwerpunkte bilden die Themen „Vom Korn zum Brot“, „Vom Flachs zum Leinen“ und die „Holzarbeiten im Wald“ im Laufe der Jahreszeiten. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, das Wohlgefühl des Barfussgehens und Wassertretens im erfrischenden Gletscherwasser zu erleben. Der Weg ist nach dem heiligen Leonhard benannt, dem Fürsprecher der Bauern in ihren vielfältigen Anliegen. Religion und Volksglaube haben das bäuerliche Leben entscheidend geprägt. Vom Skulpturengarten kann der Rückweg über die Straße direkt zum Bühel begangen werden. Die längere Route führt an Höfen vorbei zum Gasthof Garber (Bushaltestelle) und zurück zum Parkplatz.
Ausgehend vom Dorf St. Jakob (Kirche) führt der Weg sonnseitig über die Ortschaft durch Wiesen, Wald und ein Stück des alten „Mühlweges“ wieder zurück zum Ausgangspunkt.