Das Bewusstsein für unser schönes Brixen ist in der vergangenen Zeit noch stärker gewachsen. Wir lieben unsere wunderschönen Bergseen, die tollen Aussichten und die gemütlichen Plätze in der Stadt. Egal ob Sie sich nach dem Freiheitsgefühl am Gipfel eines Berges sehnen, oder sich auf einen Genussmoment mit Espresso, Eis oder Weißwein in der Stadt freuen – Brixen begleitet Sie gerne dabei.
Doppelt abwechslungsreich
Kunst, Kultur und Geschichte haben in der Altstadt von Brixen einen wichtigen Platz. Die über 1000 Jahre alte Stadt – übrigens die älteste Stadt Tirols – war Reisestation der Kaiser und prunkvolle Bischofsstadt. Auch der Elefant Soliman machte 1552 auf seiner Reise nach Wien zwei Wochen Rast in Brixen.
Heute bietet Brixens Altstadt einen spannenden Bogen zwischen Lebenslust und Besinnung. Der einzigartige Domplatz in den Alpen, die zahlreichen sakralen Bauten, die denkmalgeschützte, großflächige mittelalterliche Altstadt, Laubengänge und zinnenumsäumte Gässchen, museale Schätze, Handwerkstradition und archäologische Kleinode laden zum Entdecken ein – dazu erwarten Sie moderne Cafés und ausgezeichnete Restaurants, attraktive Geschäfte und unterhaltsame Veranstaltungen. Das macht Brixen doppelt abwechslungsreich.
Doppelt interessant
Bereits vor 10.000 Jahren lebten Menschen im Brixner Talkessel, in der Jungsteinzeit entstanden die ersten Siedlungen. Wahrscheinlich ist Brixen 828 nach Christi in einer Urkunde unter dem Namen „Pressena“ genannt. Mit Sicherheit urkundlich erwähnt wurde Brixen 901 nach Christi als Meierhof „Prihsna“ in einer Schenkungsurkunde des Karolingers Ludwig IV. an Bischof Zacharias von Säben.
Durch die Errichtung von Dom, Pfarre und Bischofspalast wuchs die Siedlung allmählich zur Stadt, die um 1150 mit Mauern umringt wurde. Jahrhundertelang war Brixen ein weit über die Tiroler Landesgrenzen hinaus einflussreicher Sitz von Fürstbischöfen und Brücke zwischen Süddeutschland und Oberitalien. Obwohl die Renaissance wichtige Spuren in Brixen hinterließ, prägte vor allem der Barock die Stadt und ihre Architektur: Der Dom wurde neu gestaltet, der Wohn- und Verwaltungssitz des Bischofs, die Hofburg, zum repräsentativen Palast ausgebaut.
Mit der Errichtung der Brenner-Eisenbahn 1867 entwickelte sich Brixen zum Kurort im südlichen Tirol. Im Ersten Weltkrieg erlebte Brixen als Garnison- und Lazarettstadt schwere Zeiten und mit dem Vertrag von Saint Germain wurde Brixen wie ganz Südtirol Teil des Königreichs Italien. Faschismus und Zweiter Weltkrieg brachten nochmals schweres Leid in die Stadt, nach 1945 setzte eine Erholung ein. Obwohl der Bischofssitz 1964 von Brixen nach Bozen verlegt wurde, blieb die Stadt Zentrum für die katholische Bevölkerung Südtirols.
Heute ist Brixen wirtschaftliches Zentrum des Eisacktals und die drittgrößte Stadt Südtirols mit einer attraktiven wie sehenswerten Altstadt.